Google hat seine Bilanz für das vierte Quartal 2010 vorgelegt. Der Bruttoumsatz kletterte zum Jahresende auf 8,4 Milliarden Dollar (plus 26 Prozent), der Gewinn auf 2,5 Milliarden Dollar (plus 29 Prozent). Mit den Quartalszahlen gab der Internetkonzern auch einen Führungswechsel bekannt: Firmengründer Larry Page übernimmt den Posten des CEO von Eric Schmidt.
Die Änderung tritt am 4. April in Kraft. Ab dann ist Page für das Tagesgeschäft verantwortlich. Schmidt wird sich künftig als Executive Chairman um Verträge, Partnerschaften, Kunden und Geschäftsbeziehungen sowie Kontakte zu Regierungen kümmern. Intern steht Schmidt weiterhin Larry Page und Sergey Brin als Berater zur Seite. Brin wird sich auf strategische Projekte und neue Produkte konzentrieren.
Das Geschäftsjahr 2010 schloss Google mit einem Bruttoumsatz von 29,3 Milliarden Dollar ab, was einem Plus von 24 Prozent entspricht. Der Nettogewinn erhöhte sich um 30 Prozent auf 8,5 Milliarden Dollar.
Abzüglich der Traffic Acquisition Costs (TAC), die Google an seine Partner abführen muss, betrug der Umsatz allein im vierten Quartal 6,37 Milliarden Dollar. Der Non-GAAP-Gewinn pro Aktie lag bei 8,75 Dollar. Damit übertrifft Google die Erwartungen von Analysten, die mit Nettoeinnahmen von 6,03 Milliarden Dollar und einem Non-GAAP-Aktiengewinn von 8,09 Dollar gerechnet hatten.
Die mit Googles eigenen Websites generierten Werbeeinnahmen wuchsen zwischen Oktober und Dezember um 28 Prozent auf 5,67 Milliarden Dollar. Auf Partnerseiten und das AdSense-Programm entfielen 2,5 Milliarden Dollar oder 30 Prozent des Gesamtumsatzes.
Laut Jonathan Rosenberg, Senior Vice President für Produktmanagement, hat sich Google im vergangenen Jahr neu positioniert, vor allem in den Bereichen Suche und Suchanzeigen sowie mit neuen Werbeformaten. Man verfüge nun über mehr als 2 Millionen Partner für Displayanzeigen und der mit Youtube erzielte Umsatz habe sich 2010 verdoppelt.
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