Research In Motion arbeitet an einer Software, mit der Blackberry-Nutzer auf ihren Smartphones private E-Mails, Apps und andere Inhalte von den Daten trennen können, die sie für berufliche Zwecke nutzen. Das hat Jeff McDowell, Senior Vice President für Business and Platform Marketing, in einem Interview mit Reuters angekündigt. Die „Blackberry Balance“ genannte Lösung soll in zwei Monaten erscheinen.
Blackberry-Nutzer sollen künftig ein Smartphone für Beruf und Privatleben verwenden können. IT-Administratoren werden in der Lage sein, den geschäftlich genutzten Teil zu verwalten und abzusichern, während der Zugriff auf die privaten Daten und Apps dem Anwender vorbehalten bleibt. Damit reagiert RIM auf Bedenken von Administratoren gegenüber privat genutzten Geräten in ihren Netzwerken.
„Es gibt zwei grundlegende Verwendungszwecke für Smartphones – Beruf und Privatleben“, sagte McDowell. „Das Problem ist, dass sie im Widerspruch zueinander stehen.“
Blackberry-Besitzer sollen sich beispielsweise auf der einen Seite frei im Internet sowie in Sozialen Netzen bewegen und auf der anderen Seite über einen vom Arbeitgeber betreuten Blackberry Enterprise Server geschäftliche E-Mails abrufen können. Beide Seiten wird Blackberry Balance durch eine virtuelle Wand trennen.
RIM hofft, mit der Lösung neue Kunden gewinnen zu können. Der kanadische Handyhersteller hat zuletzt im Geschäftskundenbereich Marktanteile an Apples iPhone und Geräte mit Googles Mobilbetriebssystem Android verloren. Außer auf Smartphones soll die Balance-Software auch auf RIMs Blackberry-Tablet PlayBook zum Einsatz kommen, das im Februar in den Handel kommen soll.
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.