Intel hat seine Quartalsdividende wie angekündigt um 15 Prozent erhöht. Die Aktionäre des Chipherstellers erhalten ab 1. März alle drei Monate 18,12 US-Cent je Aktie, also 72,28 Cent pro Anteilsschein im Jahr.
Zudem hat der Aufsichtsrat den laufenden Aktienrückkauf um 10 Milliarden Dollar auf 14,2 Milliarden Dollar aufgestockt. Dadurch dürfte der Kurs der Intel-Aktie nochmals steigen, der derzeit bei 21,24 Dollar liegt.
„Intel hatte 2010 das beste und profitabelste Jahr aller Zeiten“, wird Paul Otellini, Präsident und CEO von Intel, in einer Pressemitteilung zitiert. Das Management vertraue weiter auf die bisherige Geschäftsstrategie und sei auch für die Zukunft zuversichtlich. „Das erlaubt uns, mehr Geld an unsere Anteilseigner auszuschütten.“
Das Geschäftsjahr 2010 hatte Intel mit einem Umsatz- und Gewinnrekord beendet. Der Überschuss stieg um 167 Prozent auf 11,7 Milliarden Dollar, die Einnahmen erhöhten sich um 24 Prozent auf 43,6 Milliarden Dollar.
Für das laufende erste Quartal erwartet der Chiphersteller einen Umsatz zwischen 11,1 und 11,9 Milliarden Dollar. Das würde einem Anstieg von bis zu 15 Prozent gegenüber dem ersten Vierteljahr 2010 entsprechen.
Intel zahlt seit 1992 eine Dividende. Insgesamt haben seine Anteilseigner seitdem rund 21 Milliarden Dollar erhalten. 2010 hat Intel nach eigenen Angaben etwa 3,5 Milliarden Dollar ausgeschüttet. Die seit 1990 durchgeführten Aktienrückkäufe summieren sich auf 70 Milliarden Dollar.
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