Frontrange kündigt SaaS-Lösung für ITSM an

Frontrange Solutions hat eine im SaaS-Modell nutzbare Version seiner IT-Service-Management-Software angekündigt. Sie wurde nach Angaben des Anbieters komplett neu entwickelt. Zum Funktionsumfang gehören Service Management, ein Servicekatalog, Asset Management sowie ein ITIL-Framework.

Die mandantenfähige Lösung lässt sich via Browser verwenden. Im ersten Schritt umfasst sie die IT-Service-Managment-Disziplinen Incident Management, Problem Management, Change Management, Release Management, Configuration Management, Knowledge Management, Service Catalog sowie Inventory und Asset Management. Außerdem bietet sie mittels VoIP realisierte Voice-Funktionalitäten, einen Business Workflow Designer samt zugehöriger Engine, ein intern und extern nutzbares Selbstbedienungsportal, ein Werzeug für Service Level Management, Berichte und Analysen sowie die Möglichkeit, online Kundenbefragungen durchzuführen.

„Wir betrachten die Entwicklung und das Angebot unserer ersten SaaS-Lösungen sowie die Einführung von ITSM Enterprise und Service Catalog als strategisches Investment. Wir wollten nicht nur gehostete Versionen existierender Angebote vermarkten, sondern eine neue Generation von IT-Service-Management-Lösungen einführen, die den Bedürfnissen großer, internationaler Unternehmen gerecht wird“, sagt Michael McCloskey, CEO von Frontrange Solutions. Die SaaS-Lösung sei zusammen mit bisherigen On-Premise-Angeboten nutzbar.

Das angekündigte Produkt wird von Frontrange unter der neuen Marke SaaS IT vertrieben werden. Es soll im Lauf des Jahres um weitere Bausteine ergänzt werden. Dazu gehören unter anderem Patch Management, Softwareverteilung und Betriebssystem-Implementierung sowie Funktionen zum Betrieb eines Kundendienstes. Mittelfristig will das Unternehmen auch sogenannte Business Services begleitend im SaaS-Modell anbieten. Dazu gehört etwa eine Lösung, um Bestellungen und deren Status im Blick zu behalten, sowie eine Art digitaler Laufzettel für die Aufnahme oder das Ausscheiden von Mitarbeitern.

ZDNet.de Redaktion

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