VMware hat im vierten Quartal 2010 einen Nettogewinn von 119,9 Millionen Dollar (88 Millionen Euro) erwirtschaftet. Damit hat sich der Überschuss gegenüber den 56,4 Millionen Dollar des Vorjahresquartals mehr als verdoppelt (plus 113 Prozent). Das gute Ergebnis begründet der Virtualisierungsspezialist mit einer anhaltend hohen Nachfrage und gestiegenen IT-Ausgaben.
Der Umsatz kletterte zwischen Oktober und Dezember um 37 Prozent auf 835,7 Millionen Dollar (613,7 Millionen Euro). Der Non-GAAP-Gewinn verbesserte sich um 48 Prozent auf 0,46 Dollar je Aktie. Damit übertrifft die EMC-Tochter die Erwartungen von Analysten, die von 803,8 Millionen Dollar Umsatz und 0,44 Dollar Aktiengewinn ausgegangen waren.
„Virtualisierung ist weiterhin eine zentrale Technologie bei der Modernisierung von Infrastrukturen“, sagte Paul Maritz, Präsident und CEO von VMware. Sein Unternehmen wolle Kunden bei der Entwicklung einer hybriden Enterprise-Cloud mit Lösungen helfen, die die Effektivität steigerten und die Flexibilität erhöhten.
Das Geschäftsjahr 2010 schloss VMware mit einem Non-GAAP-Gewinn von 639 Millionen Dollar (470,8 Millionen Euro) oder 1,51 Dollar je Aktie ab – 51 Prozent mehr als 2009. Der Umsatz stieg um 41 Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar (2,1 Milliarden Euro). Auch hier übertraf VMware die Prognosen der Analysten.
Die Lizenzeinnahmen legten 2010 um 36 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar zu. Mit Wartung und Services nahm das Unternehmen 1,5 Milliarden Dollar ein (plus 46 Prozent). 1,5 Milliarden Dollar (plus 40 Prozent) erzielte es im heimischen US-Markt. Außerhalb der USA erhöhten sich die Umsätze um 43 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar.
Im ersten Vierteljahr 2011 strebt VMware Einnahmen zwischen 800 und 820 Millionen Dollar an, 26 bis 29 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Der Jahresumsatz soll um 21 bis 24 Prozent auf 3,45 bis 3,55 Milliarden Dollar steigen, die Lizenzeinnahmen um bis zu 19 Prozent.
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