Facebook bietet Werbekunden in den USA ab sofort eine neue Werbeform an: Mit „Sponsored Stories“ werden Nutzer ungefragt und unbezahlt zu Testimonials. Das Prinzip erläutert Facebook in einem Video.
Wer über Places seinen Standort übermittelt oder etwas per „Like“-Button markiert, könnte unverhofft als Anzeige auf den Seiten seiner Freunde auftauchen. Tätig werden müssen nur die „beworbenen“ Unternehmen – ein Einverständnis der Nutzer holt Facebook freilich nicht ein.
Eine Kaffeehauskette kann beispielsweise alle Check-ins in ihre Filialen bewerben. Nutzer, die via Places mitteilen, dass sie sich gerade in einem der Cafés dieser Kette befinden, tauchen mit ihrem Posting dann als „Sponsored Story“ in einem separaten Infokasten auf den Seiten ihrer Facebook-Freunde auf, anstatt im Newsfeed unterzugehen.
Facebook verkauft die neue Werbeform im PR-Video als Dienst am Kunden: Schließlich freue sich jeder über Informationen und Tipps von Menschen, denen man vertraue. Im Grunde genommen vermarkte man nur Mund-zu-Mund-Propaganda. Auch bekämen nur die eigenen Facebook-Freunde die Werbung zu sehen. In ersten Tests hätten die „Sponsored Stories“ Marken einen Auftrieb verpasst, insbesondere beim Anzeigenrücklauf und hinsichtlich der Zahl der Weiterempfehlungen.
Richtig ist, dass die Information „Ich befinde mich gerade im Café XY“ ohnehin im Newsfeed zu lesen wäre. Gerade Statusmeldungen gehen aufgrund der Fülle der Informationen jedoch oft unter. Spiegel Online wirft jedoch folgende Frage auf: Was würde passieren, besuchte man den Shop eines Anbieters von Inkontinenz-Windeln oder Sado-Maso-Spielzeug? Es seien etliche Kontexte denkbar, in denen ein Facebook-Nutzer es durchaus nicht gern sehen könnte, für Werbung instrumentalisiert zu werden.
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