Nach dem Ausstieg von Apache müssen die Reihen im Java Community Process wieder gefüllt werden. Oracle hat jetzt die brasilianische User Group SouJava als Nachrücker in dem Gremium für Java SE/EE vorgeschlagen. Für SouJava würde dann der renommierte Java-Entwickler Bruno Souza einziehen, wie der Chairman des Java Community Process, Patrick Curran, in einem Blog erklärt.
Souza stehe seit Jahren für quelloffene Software. Außerdem komme Java in Brasilien sowohl in der Privatwirtschaft wie auch in der Verwaltung eine besondere Rolle zu. Daher sei es auch wünschenswert, einen Vertreter aus der Region im Executive Committee zu haben, schreibt Curran.
Die Apache Software Foundation war aus Protest gegen die übermäßige Kontrolle der Programmiersprache durch Oracle und aufgrund untragbarer Lizenzbestimmungen nach langjähriger Mitgliedschaft aus dem Gremium ausgeschieden, das die Entwicklung von Java kontrolliert. Oracle hatte mehrfach drauf gedrängt, dass Apache diese Entscheidung überdenkt – offenbar ohne Erfolg.
Mit der Benennung eines potentiellen Nachfolgers scheint das Thema auch für Oracle abgeschlossen zu sein. Dennoch: Bei allem Respekt kann SouJava nicht die ASF aufwiegen.
Wie Curran schreibt, ist SouJava mit über 40.000 Mitgliedern eine der größten Java-Usergroups weltweit. Drei vakante Sitze gilt es bei der nächsten Wahl zu besetzen. In den nächsten Monaten sollen die Prozesse innerhalb der Organisation neu geordnet werden.
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