Gartner erwartet, dass Nutzer in diesem Jahr 17,7 Milliarden mobile Anwendungen aus Online-Marktplätzen wie Apples App Store oder Googles Android Market herunterladen werden. Das entspricht einem Anstieg um 117 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 2010 schätzt Gartner die Zahl der App-Downloads auf 8,2 Milliarden.
Der Umsatz der Branche soll in diesem Jahr 15,1 Milliarden Dollar (11 Milliarden Euro) übersteigen. Darin berücksichtigt sind Gartner zufolge Einnahmen aus Verkäufen von Anwendungen sowie Umsätze aus in Applikationen integrierte Werbung. Gegenüber 2010 legen die Einnahmen um 190 Prozent zu.
„Wir sind fest davon überzeugt, dass es zukünftig große Chancen für Software-Shops gibt“, sagte Stephanie Baghdassarian, Research Director bei Gartner. Mobile Anwendungen müssten aber gegenüber webbasierten Apps ein deutlich überlegenes Nutzererlebnis bieten, sonst könnten sie nicht überleben.
Der Rummel rund um Apples App Store habe sich 2010 fortgesetzt, so die Marktforscher. Zu den wichtigsten Mitbewerbern zählt Gartner den Android Market, Nokias Ovi Store, die Blackberry App World von Research In Motion, Microsofts Windows Phone Marketplace und Samsung Apps.
Gratisanwendungen sollen 2011 einen Anteil von 81 Prozent an allen App-Downloads erreichen. Seit dem Start des ersten App Store 2008 sei der Anteil rückläufig, schreibt Gartner weiter. Dieser Trend werde sich bis 2014 fortsetzen. „Nutzer fangen an, für Applikation zu bezahlen, wenn sie deren Wert erkennen und das Vertrauen in Zahlungsmethoden zunimmt.“
Gartner schätzt den Branchenumsatz im abgelaufenen Jahr auf 5,2 Milliarden Dollar. Zwischen 2010 und 2014 sollen die Einnahmen um Faktor zehn zulegen. Der Prognose zufolge entfällt 2014 rund ein Drittel der Umsätze auf Werbung, fast doppelt so viel wie 2010.
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