Motorola Mobility hat seine ersten Zahlen als eigenständiges Unternehmen vorgelegt. Die ehemalige Handysparte von Motorola hat im vierten Quartal 2010 einen Umsatz von 3,4 Milliarden Dollar (2,5 Milliarden Euro) erwirtschaftet, 21 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn beträgt 80 Millionen Dollar (58 Millionen Euro). Im letzten Vierteljahr 2009 wies die Bilanz noch einen Verlust von 204 Millionen Dollar (149 Millionen Euro) aus.
Der Geschäftsbereich mobile Geräte trug 2,4 Milliarden Dollar zum Umsatz im vierten Quartal bei. Daraus resultiert ein operativer Profit von 72 Millionen Dollar. Zwischen Oktober und Dezember 2009 war die Sparte für ein Minus von 166 Millionen Dollar verantwortlich. Die Abteilung Home, die das Geschäft mit Settop-Boxen betreibt, nahm im vierten Quartal eine Milliarde Dollar (plus 1 Prozent) ein. Der operative Gewinn erhöhte sich nach einem Verlust im Vorjahr auf 54 Millionen Dollar.
Trotz des positiven vierten Quartals schloss Motorola Mobility das Geschäftsjahr mit einem Minus ab. 2010 belief sich der Verlust auf 86 Millionen Dollar (63 Millionen Euro). 2009 waren es noch noch 1,34 Milliarden Dollar (976 Millionen Euro). Der Jahresumsatz kletterte um 4 Prozent auf 11,5 Milliarden Dollar (8,4 Milliarden Euro).
Zwischen Januar und Dezember 2010 verkaufte Motorola Mobility 13,7 Millionen Smartphones, davon 4,9 Millionen im vierten Quartal. Insgesamt konnte das Unternehmen im vierten Quartal 11,3 Millionen und im Kalenderjahr 2010 37,3 Millionen Handys absetzen.
Im ersten Quartal 2011 rechnet Motorola Mobility mit einem Nettoverlust zwischen 26 und 62 Millionen Dollar. CEO Sanjay Jha geht aber trotzdem davon aus, dass das Geschäftsjahr 2011 besser wird als 2010. „Mit den Möglichkeiten, die weltweit vor uns liegen, unserem diversifizierten Portfolio, unserer Marke und unseren Mitarbeitern sind wir gut positioniert für ein Wachstum und eine Verbesserung unserer finanziellen Ergebnisse im laufenden Jahr.“
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