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iPad: So will Microsoft die Ausbreitung in Unternehmen stoppen

Microsofts Strategie auf dem Tablet-Markt ist schnell beschrieben: Es gibt keine. Die Redmonder wollen es weiter mit ihrem Desktop-OS Windows 7 versuchen, begleitet von neuer Hardware im Slate-Formfaktor (ohne Tastatur). Dabei ist dieser Ansatz nachweislich gescheitert: Seit der Vorstellung der Windows XP Tablet Edition im Jahr 2002 ist der Durchbruch ausgeblieben.

Der wichtigste Grund ist der zu große Ressourcenhunger von Windows und dessen Abhängigkeit von x86. Das macht die Geräte teuer, sorgt für kurze Akkulaufzeiten sowie eine zähe Bedienung. Zudem sind weder die Oberfläche von Windows noch die der Applikationen auf die Fingerbedienung optimiert.

Während Google mit Android erst auf dem Mobile World Congress richtig in den Tablet-Markt einsteigt, ist Apples iPad bald ein ganzes Jahr auf dem Markt. Die einfache, flüssige Bedienung sowie die langen Akkulaufzeiten haben es aber nicht nur Konsumenten angetan, auch Business-User begeistern sich für das iPad: SAP-CIO Oliver Bussmann sieht darin eine strategische Bedeutung, Cisco-CEO John Chambers und Salesforce-CEO Mark Benioff schwärmen ebenfalls davon.

Microsoft klassifiziert das iPad mittlerweile als Bedrohung. Vor dem Erscheinen von Windows 8 hat der Softwarehersteller aber wohl nichts im Programm, das technisch mit Google und Apple konkurrieren kann. Bis dahin bleibt den Redmondern nur, mit ein paar Powerpoint-Folien gegenzuhalten und klassische Windows-Tugenden wie Hard- und Softwarekompatibilität anzupreisen. Die folgenden Folien zeigen, welche Argumente Microsoft seinen Partnern an die Hand gibt, damit diese zumindest in Unternehmen die Ausbreitung des iPad verhindern.

ZDNet.de Redaktion

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