Google und Twitter haben einen Service vorgestellt, der es Nutzern in Ägypten ermöglicht, auch ohne Internetverbindung Tweets zu veröffentlichen. „Speak to Tweet“ basiert unter anderem auf Technik des US-Start-ups SayNow, das Google vergangene Woche übernommen hatte.
Nutzer ohne Zugang zum Internet können eine von drei internationalen Telefonnummern anrufen (+16 50 41 94 196, +39 06 62 20 72 94 und +97 31 61 99 855) und dort eine Sprachnachricht hinterlassen. Sie wird dann automatisch in Text umgewandelt, mit dem Hashtag „#egypt“ versehen und über das Twitter-Konto „speak2tweet“ veröffentlicht.
„Wir hoffen, dass der Dienst den Menschen in Ägypten dabei hilft, in dieser schwierigen Zeit in Verbindung zu bleiben“, schreiben Ujjwal Singh, Gründer von SayNow, und AbdelKarim Mardini, Produktmanager bei Google für die Region Naher Osten und Nordafrika, in einem Blogeintrag.
In der vergangenen Woche hatte die ägyptische Regierung damit begonnen, den Zugriff auf Internetdienste wie Twitter, Facebook und Youtube zu sperren. Sie reagierte damit auf anhaltende Proteste von Regierungskritikern. Seit Ende vergangener Woche werden auch Server von Providern blockiert. Der letzte verbliebene Internet Service Provider in Ägypten, die Noor Group, ist Berichten zufolge seit Montag offline.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…