Panasonic hat seine Geschäftszahlen für das dritte Fiskalquartal 2010 vorgelegt (bis 31. Dezember). Der Nettogewinn kletterte um 24 Prozent auf 40 Milliarden Yen (356 Millionen Euro). Damit liegt der japanische Konzern 4,7 Milliarden Yen unter den kumulierten Prognosen von vier Analysten, wie Bloomberg berichtet.
Der operative Gewinn ist unerwartet um sechs Prozent gesunken: Er belief sich auf 95,3 Milliarden Yen (848 Millionen Euro) im Vergleich zu 101 Milliarden Yen (899 Millionen Euro) im Jahr 2009. Die Gründe gibt das Unternehmen mit höheren Materialkosten und einem starken Yen an, der ihm laut Wall Street Journal Verluste von 11,4 Milliarden Yen (101 Millionen Euro) bescherte. Panasonics Umsatz wuchs im dritten Quartal indes um 21 Prozent auf 2,29 Billionen Yen (20 Milliarden Euro).
Die Verkäufe von Fernsehgeräten stiegen im dritten Quartal um 28 Prozent. Voraussichtlich werde Panasonic sein Ziel, die TV-Sparte bis Ende März profitabel zu machen, trotzdem nicht erreichen, sagte CFO Makoto Yuenoyama. Der Konzern verlagert sein Hauptgeschäft langsam von Heimelektronik – mit wachsendem Wettbewerb und schrumpfenden Margen – zu Umwelttechnik und erneuerbaren Energien.
In den ersten neun Monaten erwirtschaftete Panasonic einen Nettogewinn von 114 Milliarden Yen (1,01 Milliarden Euro). Von April bis Dezember des Vorjahres hatte der Konzern noch einen Verlust von 14,6 Milliarden Yen (130 Millionen Euro) verbucht.
Seine Prognosen für das Geschäftsjahr 2010, das am 31. März endet, hält Panasonic aufrecht. Es rechnet mit einem Nettogewinn von 85 Milliarden Yen (756 Millionen Euro), einem operativen Gewinn von 310 Milliarden Yen (2,56 Milliarden Euro) sowie einem Umsatz von 8,9 Billionen Yen (79 Milliarden Euro).
Noch im Februar will der Konzern bis zu 500 Milliarden Yen (4,45 Milliarden Euro) an festverzinslichen Anleihen ausgeben. Zudem rechnet er in den kommenden drei Monaten mit mindestens 20 Milliarden Yen (178 Millionen Euro) an Restrukturierungskosten. Bis April sollen auch die Übernahme von Sanyo Electric abgeschlossen sein, die das Unternehmen rund 6,5 Milliarden Euro kostet.
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