Der Umbau der Entwicklungsabteilung von SAP wird offenbar auch Auswirkungen auf die Aufgabenverteilung im Vorstand haben. Wie die Financial Times Deutschland unter Berufung auf Unternehmenskreise schreibt, soll der für das Tagesgeschäft zuständige COO Gerhard Oswald künftig die Entwicklung rund um die Unternehmenssoftwarepalette Business Suite verantworten. Bislang war dafür Vorstandschef Jim Hagemann Snabe zuständig. Der Aufsichtsrat des Walldorfer Softwarekonzerns soll kommende Woche über die Neuordnung entscheiden.
Oswald war im Vorstand schon früher für den Kundenkontakt zuständig. Daher sei es ein logischer Schritt, dass die Entwicklung der Business Suite künftig bei ihm liegen soll, schreibt die FTD. Außer Wartung und Beratung verantworte er die Kommunikation mit den SAP-Anwendergruppen.
Eigentlich läuft Oswalds Vertrag bei SAP in diesem Jahr aus. Einem von der FTD zitierten Insider zufolge „sieht das jetzt aber nicht mehr danach aus“.
Die beiden SAP-Chefs Snabe und Bill McDermott hatten vergangenes Jahr die neue Entwicklungsstrategie vorgegeben: „Mit mehr Verantwortung für den Einzelnen und kleineren Teams wollen wir das Tempo, mit dem wir Innovationen umsetzen, deutliche erhöhen.“
Allein in Deutschland ist etwa ein Drittel der insgesamt 15.000 Angestellten von der Umstrukturierung betroffen. Kündigungen wird es bis zum 31. Dezember 2014 aber nicht geben. Weltweit beschäftigt das Unternehmen rund 48.000 Mitarbeiter.
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