Nokia plant angeblich einige personelle Veränderungen in seiner Führungsriege. Wie die Wirtschaftswoche unter Berufung auf nicht genannte Quellen im Umfeld des finnischen Handyherstellers berichtet, ist der Umbau der Konzernspitze Bestandteil einer neuen Strategie, die CEO Stephen Elop am Freitag bei einem Treffen mit Investoren in London bekannt geben wird.
Dem Bericht zufolge müssen unter anderem Mary McDowell, Leiterin der Handysparte, Executive Vice President Niklas Savander, Chief Development Officer Kai Öistämö und Tero Ojanperä, Manager des Bereichs Services und Mobile Solutions, ihren Hut nehmen. Insgesamt sei etwa die Hälfte des amtierenden Group Executive Board betroffen. Die meisten von ihnen seien Finnen und Gefolgsleute von Ex-CEO Olli-Pekka Kallasvuo und Chairman Jorma Ollila.
Den Strategiewechsel hatte Elop in der vergangenen Woche zur Veröffentlichung der jüngsten Quartalszahlen seines Unternehmens angekündigt. „Nokia sieht sich mit großen Herausforderungen hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit konfrontiert“, sagte er. „Kurz gesagt: Die Branche hat sich verändert und für Nokia ist es Zeit, sich schneller zu ändern.“
Bisher ist lediglich bekannt, dass sich die Finnen verstärkt um Märkte wie die USA kümmern wollen, in denen sie zuletzt nicht aktiv waren. Schon länger halten sich Gerüchte, laut denen Nokia ein weiteres Smartphone-Betriebssystem einsetzen wird, da es mit Symbian in den vergangenen Quartalen konstant Marktanteile an Wettbewerber wie Apple, Microsoft, Research In Motion oder Google verloren hat. Angeblich wird Nokia künftig enger mit Microsoft zusammenarbeiten und eine neue Produktlinie einführen, die auf Nokia-Hardware und Microsofts Windows Phone 7 basiert.
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