Acer stellt mit dem Aspire One 522 eines der ersten Netbooks mit AMDs Doppelkern-Fusion-Prozessor C-50 vor. Es konkurriert mit Geräten, die von Intels Dual-Core-Atom N550 angetrieben werden. Der ZDNet-Test zeigt, ob AMD im Netbook-Segment endlich eine konkurrenzfähige Lösung hat.
Das Aspire One gleicht den Intel-Netbooks aus gleichem Hause. Es verfügt über ein schwarzes Kunststoffgehäuse, das robust und gut verarbeitet ist. Auf dem mit schwarzem Hochglanzlack überzogenen Deckel sieht man jeden Fingerabdruck.
Erfreulich ist die Auflösung des Displays von 1280 mal 720 Pixel. Das sind deutlich mehr als die 1024 mal 600 Pixel, die viele andere Netbooks bieten. Mit dem Acer muss man deutlich weniger scrollen. Trotzdem sind die Schriften nicht zu klein.
Das Netbook hat auf der linken Seite zwei USB-2.0-Anschlüsse, einen VGA- und einen HDMI-Port. Damit ist es im Gegensatz zu den meisten Netbooks auf Intel-Basis (ohne Ion-Grafik) in der Lage, Bilder verlustfrei auf ein externes Display zu übertragen. Rechts sind eine USB-2.0-, eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle sowie ein Kartenleser zu finden.
Die Tastatur erfreut mit relativ großen Tasten, die über einen ausreichenden Hub und einen sauber definierten Druckpunkt verfügen. Damit kann man bequem auch mal einen längeren Text eingeben.
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