Netgear hat sein Powerline-Portfolio um einen kompakten Netzwerkadapter mit einer maximalen Übertragungsrate von 200 MBit/s erweitert. Der XAV1101 ermöglicht laut Hersteller HD-Videostreaming und Online-Gaming im Netzwerk.
Aufgrund seiner geringen Abmessungen von 9 mal 5,3 mal 3,2 Zentimetern blockiert der Adapter im Betrieb keine angrenzenden Steckdosen. Er ist zu allen Geräten kompatibel, die nach dem Homeplug-AV-Standard arbeiten.
So können beispielsweise Computer, Spielkonsolen oder Streaming-Clients über Steckdosen an das Netzwerk beziehungsweise Internet angebunden werden, ohne dass Kabel verlegt werden müssen. Angeschlossene Geräte sollen sich automatisch gegenseitig finden.
Die Datenübertragung lässt sich auf Knopfdruck verschlüsseln. Der Adapter testet selbständig die Verbindungsqualität jeder Steckdose, so dass der Anwender die leistungsfähigste wählen kann (Pick-a-Plug-Funktion). Drei LEDs informieren über den Verbindungsstatus.
Netgear vertreibt den 200-MBit/s-Adapter ab Ende Februar im Zweier-Set (XAVB1101). Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 99 Euro.
Auch Trendnet hat einen neuen Powerline-Adapter mit 200 MBit/s vorgestellt. Der TPL-310AP fungiert zusätzlich als Wireless-N-Access-Point, sodass sich auch WLAN-Geräte nach 802.11b/g/n an ihm betreiben lassen. Er unterstützt, Quality of Service, AES-Verschlüsselung, Wi-Fi Protected Setup (WPS) und Stromsparfunktionen. Mit drei Jahren Garantie kostet er 75 Euro.
Für Nutzer, die mehr Geschwindigkeit benötigen, um beispielsweise mehrere HD-Videos mit 1080p parallel zu streamen, haben Netgear und Trendnet seit Ende 2010 auch je einen Powerline-Adapter mit 500 MBit/s im Programm. Die Modelle XAV5001 von Netgear und TPL-401E von Trendnet arbeiten nach dem IEEE-Standard 1901, der Anfang Februar 2011 veröffentlicht wurde.
Die tatsächliche Übertragungsrate und -entfernung hängen außer von den Netzwerkports der angeschlossenen Geräte auch von der Güte des genutzten Stromkabels, der Baumaterialien sowie dem Zustand der Steckdosen ab. Ob die Powerline-Netzwerke halten, was die Adapter-Hersteller versprechen, zeigt ein Praxistest von ZDNet.
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