MSI hat einen Powerline-Adapter mit einem theoretischen Datendurchsatz von 500 MBit/s auf 300 Metern Leitungslänge vorgestellt. Die Modelle der Reihe ePower 500HD ermöglichen laut Hersteller HD-Videostreaming im Netzwerk.
Die Geräte sind abwärtskompatibel zu allen Powerline-200AV-Adaptern, die nach dem Homeplug-AV-Standard arbeiten. So können beispielsweise Computer, Spielkonsolen oder Streaming-Clients über Steckdosen an das Netzwerk beziehungsweise Internet angebunden werden, ohne dass Kabel verlegt werden müssen.
Die tatsächliche Übertragungsrate spezifiziert MSI mit 140 MBit/s bei TCP- und mit 250 MBit/s bei UDP-Verbindungen. Zum Schutz vor unerlaubten Zugriffen nutzen die ePower-Geräte eine 128-Bit-Verschlüsselung nach AES, die sich mittels einer Taste aktivieren lässt. LED-Leuchten informieren über den Verbindungsstatus. Der Stromverbrauch soll im Betrieb 4,5 Watt betragen, im Standby fällt er auf unter ein Watt.
Ein einzelner Adapter kostet inklusive zwei Jahren Garantie 69 Euro. Alternativ sind auch Pakete mit zwei oder drei Adaptern für 119 respektive 169 Euro erhältlich. Die Geräte kommen im März in den Handel und sind sowohl zu Windows als auch zu Linux sowie Mac OS X kompatibel. Sie ergänzen die ePower 1000HD Black Series, die eine theoretische Datenrate von 1 GBit/s bietet.
Ab sofort bietet MSI auch ähnlich ausgestattete 200-MBit/s-Adapter mit integrierter Steckdose an, so dass durch sie kein Steckplatz verloren geht. Sie kosten einzeln 59 Euro. Ab März gibt es ein Zweier-Set für 99 Euro.
Netgear und Trendnet haben schon seit Ende 2010 je einen Powerline-Adapter mit 500 MBit/s im Programm. Die Modelle XAV5001 von Netgear und TPL-401E von Trendnet arbeiten nach dem IEEE-Standard 1901, der Anfang Februar 2011 veröffentlicht wurde.
Die tatsächliche Übertragungsrate und -entfernung hängen außer von den Netzwerkports der angeschlossenen Geräte auch von der Güte des genutzten Stromkabels, der Baumaterialien sowie dem Zustand der Steckdosen ab. Ob die Powerline-Netzwerke halten, was die Adapter-Hersteller versprechen, zeigt ein Praxistest von ZDNet.
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