Nokias Strategiewechsel von Symbian zu Windows Phone 7 wird einen massiven Stellenabbau zur Folge haben. „Es wird deutliche Einschnitte beim Personal an verschiedenen Standorten weltweit geben – auch Finnland wird betroffen sein“, sagte Nokia-CEO Stephen Elop auf einer Pressekonferenz in London. Es sei aber noch zu früh, um über genaue Zahlen zu sprechen.
Elop bekräftigte zugleich, dass Nokias Hauptfirmensitz in Finnland bleiben werde. Damit widersprach er Gerüchten, laut denen wichtige Bereiche der Nokia-Zentrale in die USA verlegt werden sollen.
Weltweit beschäftigte der Handyhersteller zum Ende des vergangenen Jahres 132.000 Menschen, davon 19.800 in Finnland. In der Konzernzentrale in Espoo und drei weiteren finnischen Standorten arbeiten über 6000 Angestellte in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung.
Damit gehört Nokia zu den größten Arbeitgebern Finnlands und spielt eine wichtige Rolle in der nationalen Wirtschaft. Die finnische Regierung hat bereits angekündigt, man werde entlassenen Nokia-Mitarbeitern bei der Jobsuche helfen. „Das ist die größte Strukturreform, die es jemals im Technologiesektor in Finnland gegeben hat“, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters den finnischen Wirtschaftsminister Mauri Pekkarinen.
Im Rahmen einer heute angekündigten Partnerschaft mit Microsoft wird Nokia seine Smartphones künftig primär mit Windows Phone 7 als Betriebssystem ausrüsten und dessen Weiterentwicklung unterstützen. Gleichzeitig macht es das linuxbasierte MeeGo komplett zu Open Source.
Nun ist offiziell, was lange Zeit niemand für möglich gehalten hat: Nokia setzt bei seinen Smartphones künftig auf ein Microsoft-Betriebssystem. Damit gehen die Finnen aber eine riskante Wette ein.
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