Ab März wird Samsung hierzulande auch eine reine WLAN-Variante seines 7-Zoll-Tablets Galaxy Tab anbieten. Während die UMTS-Version nach einer Preissenkung dann nur noch 599 statt 799 Euro kostet, liegt die unverbindliche Preisempfehlung für das WLAN-Modell bei 499 Euro.
An der übrigen Ausstattung des Android-2.2-Tablets ändert sich nichts: Das 7-Zoll-LC-Display löst 1024 mal 600 Bildpunkte auf. Als Prozessor kommt ein 1 GHz schneller ARM Cortex A8 zum Einsatz, der durch den Grafikchip PowerVR SGX540 ergänzt wird. Der interne Speicher ist 16 GByte groß und lässt sich mittels Micro-SD-Karten um bis zu 32 GByte erweitern.
Das 380 Gramm schwere „Galaxy Tab WiFi“ verfügt zudem über eine 3,2-Megapixel-Kamera mit LED-Fotolicht in der Rückseite, mit der sich auch Videos mit einer Auflösung von maximal 720 mal 480 Pixeln aufzeichnen lassen. Eine zweite Kamera in der Front (1,3 Megapixel) ermöglicht Videotelefonie.
Außer WLAN nach IEEE 802.11b/g/n ist auch Bluetooth 3.0 mit Stereo-Audio-Streaming (A2DP) an Bord. Die Stromversorgung übernimmt ein 4000-mAh-Akku, der bei Videowiedergabe sieben Stunden lang durchhalten soll.
Als Eingabeoption kommt Swype zum Einsatz – eine Technologie, bei der der Finger nicht abgesetzt werden muss, um den nächsten Buchstaben einzutippen. Stattdessen wischt man einfach über die Tastatur.
Möglicherweise reagiert Samsung mit dem günstigeren WLAN-Modell und der deutlichen Preissenkung für die UMTS-Version auf den bislang eher mäßigen Erfolg des Galaxy Tab. Anfang Februar musste der Hersteller die Verkaufszahlen nach unten korrigieren. Die genannten Absatzzahlen von zwei Millionen Stück bezogen sich lediglich auf Verkäufe an Händler und Mobilfunkprovider. Die Nachfrage von Verbrauchern sei „recht gering“, sagte Samsung-Sprecherin Lee Young-hee dem Wall Street Journal. Für 2011 sei man aber „recht optimistisch“.
Vor einer Woche widersprach Samsung zudem einer Analyse von ITG Investment Research, laut der die Rücklaufquote des Galaxy Tab in den ersten zweieinhalb Monaten nach Marktstart in den USA 15 Prozent betragen hat. Tatsächlich soll sie mit unter zwei Prozent auf dem Niveau des iPad liegen.
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