Apple spielt nach einem Bericht des Wall Street Journal (WSJ) mit dem Gedanken, MobileMe in einen Multimedia-Datenspeicher umzuwandeln. In diesem Cloud-Speicher könnten die Anwender Musik und Videos ablegen und sie von Mobilgeräten aus abrufen. Das Angebot soll schon im Sommer online gehen.
Zur Zeit ist MobileMe ein Online-Dienst, über den Apple-Kunden ihre Termine, Adressbuchdaten und E-Mails im Web speichern und synchronisieren können. Mit der in MobileMe enthaltenen Online-Festplatte iDisk sichern sie zusätzlich bis zu 20 GByte Daten. Dieser Service kostet derzeit 79 Euro im Jahr, laut WSJ könnte ihn Apple in Zukunft aber auch kostenlos anbieten. Er würde dann zum Beispiel als Ergänzung für Apple-Telefone dienen, die nur mit wenig Speicherkapazität ausgestattet sind.
Anfang 2010 hatte ZDNet aus informierten Kreisen erfahren, dass iTunes-Manager über einen Cloud-Dienst diskutieren. Seit dieser Zeit hat Apple aber wenig getan, um Filme, Fernsehsendungen oder Musikangebote für einen solches Cloud-Angebot zu lizenzieren.
Apple wäre auch nicht die erste Firma, die ihren Kunden Online-Speicherplatz für Videos und Musik anbietet. Ausgerechnet Porno-Anbieter wie Pink Video sind auf diesem Gebiet Vorreiter. 2009 kaufte Apple den Streaming-Dienst Lala und schloss ihn im Mai 2010. Damals spekulierte man in der Branche, dass diese Übernahme der Beginn eines Cloud-Musikdienstes des Unternehmens sein könnte.
Auch Google arbeitet nach Informationen von ZDNet an einem vergleichbaren Musik- und Videoangebot. Es soll schon in den nächsten Monaten einsatzbereit sein.
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