Bereits die erste Home-Server-Version bietet einen Fernzugriff über das Internet. Per Assistent wird eine Adresse nach dem Schema http://<name>.homeserver.com angelegt und der Router konfiguriert. Letzteres klappt aber nur, wenn dieser UPnP-fähig ist. Windows Home Server stellt beim Zugriff von außen eine spezielle Homepage zur Verfügung, die Zugang zu den Dateien auf dem Server gewährt. Außerdem kann man per Remote-Desktop auf die mit dem Server verbundenen Rechner zugreifen.
Microsoft hat den Fernzugriff erheblich erweitert: Ein silverlightbasiertes Interface streamt Bilder, Fotos und Videos über das Internet in den Browser. Dort muss natürlich das Silverlight-Plugin installiert sein.
Die Darstellung der Inhalte ähnelt der Online-Festplatte Windows Live Skydrive sowie der Zune-Desktop-Software. Cover von Alben werden beispielsweise im Hintergrund gescrollt. Die Qualität der Inhalte hängt von der verfügbaren Bandbreite ab. Ein Video soll nicht einfach stehen bleiben, sondern in niedriger Auflösung flüssig weiterlaufen. Da die meisten Anwender lediglich über eine DSL-Leitung mit 1 MBit/s Upstream verfügen, kann man keine Höchstleistungen erwarten.
Medienstreaming
Viele Anwender verwenden NAS-Systeme wie Windows Home Server als Medienserver. Dort sind zentral Fotos, Videos und Musik abgespeichert. Die erste Version streamt die Inhalte ins Netz, unterstützt aber lediglich das proprietäre Windows-Media-Connect-Protokoll, mit dem sich aber nur die wenigsten Geräte verstehen.
Für das Streaming von Medieninhalten hat sich mittlerweile der DLNA-Standard durchgesetzt. Fast kein modernes Gerät, ob HD-Fernseher oder Stereoanlage, kommt ohne DLNA-Unterstützung. OEMs wie Acer liefern ihre Geräte daher mit dem Add-in Twonky Media Server aus, das die Funktion nachrüstet.
In Windows Home Server 2011 hat Microsoft wie schon in Windows 7 DLNA nativ implementiert. Unterstützt werden die Codecs 3GP, AAC, AVCHD, MPEG-4, WMV und WMA. Auch die meisten AVI-, DivX-, MOV- und Xvid-Dateien soll Windows Home Server streamen.
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