Echte Begeisterung mag sich bei der Nutzung von Windows Home Server 2011 nicht einstellen: Mit dem Wegfall des Drive Extender verschwindet auch die einfache Erweiterung der Speicherkapazität – bislang eine der großen Stärken der Software. Features wie der verbesserte Fernzugriff oder die Wiederherstellung von Rechnern per USB-Stick sind zwar ganz nett, revolutionäre Neuerungen sucht man jedoch vergeblich.
Auch die Inkompatibilität zu den bisherigen Add-ins ist bedauerlich. Es bleibt zu hoffen, dass zügig überarbeitete Lösungen bereitstehen. Bislang funktioniert auch die Unterstützung für Apples Time Machine nicht. Schade ist zudem, dass kein Virenscanner integriert ist. Mit Security Essentials hätten die Redmonder eine performante und effektive Lösung im Portfolio.
Nach wie vor punktet Windows Home Server mit einer einfachen Oberfläche, komfortablen Backup-Möglichkeiten und als Dateiserver. Letztlich hat es Microsoft aber nicht geschafft, das anfangs recht vielversprechende Home-Server-Thema an die veränderten Gegebenheiten anzupassen. Sinnvolle Erweiterungen wären beispielsweise Media-Center-Funktionen inklusive TV-Aufzeichnung, ein App Store für Add-ins oder die Integration einer Cloud-Backup-Lösung. Es wäre nicht überraschend, wenn das Thema Windows Home Server in den nächsten Jahren sang- und klanglos hinter den Kulissen verschwinden würde.
Windows Home Server 2011 soll im ersten Halbjahr auf den Markt kommen. Bekannt ist bislang nur, dass Acer ein System auf den Markt bringen wird. Man darf gespannt sein, wer sonst noch mit von der Partie sein wird.
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