Vergangenes Jahr sind laut Mitteilung des Statistischen Bundesamts (Destatis) 16 Prozent der Internetnutzer per Handy online gegangen. 2009 lag der Anteil noch bei 9 Prozent. Demnach hat die mobile Internetnutzung gegenüber dem Vorjahr um 78 Prozent zugenommen.
Destatis zufolge ist die Verwendung von Handys für den Internetzugang stark altersabhängig: Anwender im Alter zwischen 25 und 34 Jahren waren 2010 mit einem Anteil von 24 Prozent die Vorreiter, gefolgt von den 16- bis 24-Jährigen mit 20 Prozent. Mit zunehmendem Alter spielt das Handy für den Webzugang eine immer geringere Rolle. Während 18 Prozent der Personen zwischen 35 und 44 Jahren mobil online gingen, lag der Anteil bei den 45- bis 54-Jährigen bei 15 Prozent. Von den Bundesbürgern zwischen 55 und 64 Jahren nutzten lediglich 10 Prozent das Handy für den Online-Zugang. Am seltensten wählten Senioren ab 65 diese Art des Internetzugriffs (7 Prozent).
Insgesamt nutzten 2010 drei Viertel (75 Prozent) aller Personen das Internet. 2009 waren es 73 Prozent gewesen. Den höchsten Anteil hatten hier die 16- bis 24-Jährigen mit 98 Prozent.
Im Gegensatz zum mobilen Zugang hat die generelle Internetnutzung von älteren Menschen im vergangenen Jahr deutlich zugelegt: 41 Prozent der 65- bis 74-Jährigen waren 2010 online (2009: 35 Prozent). In der Altersgruppe der 55- bis 64-Jährigen stieg der Anteil um vier Punkte auf 65 Prozent, bei den Über-75-Jährigen um zwei Punkte auf 16 Prozent.
Nach wie vor gibt es auch große Unterschiede zwischen Frauen und Männern: Während gut die Hälfte (51 Prozent) der Männer zwischen 65 und 74 Jahren 2010 im Internet surfte, lag der Anteil der entsprechenden weiblichen Altersgruppe nur bei 33 Prozent. Bei den Personen über 74 Jahren nutzten immerhin noch ein Viertel der Männer das Internet, bei den Frauen waren es lediglich 11 Prozent. Von den 55- bis 64-Jährigen waren 71 Prozent der Männer und 58 Prozent der Frauen online. Bei den Jüngeren sind hingegen keine oder nur geringe Geschlechterunterschiede hinsichtlich der Internetnutzung zu erkennen.
Die Preise für Telekommunikationsdienstleistungen im Festnetz, Internet und Mobilfunk sind 2010 um zwei Prozent gefallen, wie das Statistische Bundesamt schon Mitte Januar mitteilte. Internet und Festnetz verbilligten sich gegenüber 2009 um 1,8 Prozent. Handy-Gespräche waren durchschnittlich 2,8 Prozent günstiger. Auch die Gebühren für mobile Datendienste waren rückläufig.
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