LG hat auf dem Mobile World Congress (MWC) im spanischen Barcelona sein neues Android-Smartphone vorgestellt: das P920 Optimus 3D. Es zeichnet Fotos sowie Videos in 3D auf. Zum Betrachten ist keine Spezialbrille nötig. Als Betriebssystem dient Android 2.2 Froyo; ein Update auf Version 2.3 Gingerbread soll LG zufolge schnellstmöglich folgen.
Das Optimus 3D bietet zwei Kameras mit jeweils 5 Megapixeln. Sein LC-Touchscreen ist 4,3 Zoll groß und löst maximal 800 mal 480 Pixel auf. Videos in 2D lassen sich mit bis zu 1080 p, 3D-Filme mit bis zu 720 p aufnehmen.
Das Gerät ist mit einem 1 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor des Typs OMAP 4 von Texas Instruments ausgestattet. Laut Hersteller ermöglicht er eine schnelle Datenübertragung und rasches Laden von Webseiten, flüssiges Multitasking sowie eine gute Spiele-Performance – auch in 3D. Anders als viele Konkurrenten – etwa HTC und Samsung – setzt LG nicht auf Qualcomms Snapdragon-CPU.
4 GByte Arbeitsspeicher sowie 8 GByte interner Speicher gehören ebenfalls zu Ausstattung. Außerdem ist ein Micro-SD-Steckplatz vorhanden. Der Akku hat eine Kapazität von 1500 mAh. Mit an Bord sind zudem WLAN nach 802.11b/g/n, HSPA+, GPS, Bluetooth, ein Musikdienst sowie Unterstützung für DLNA und ein HDMI-1.4-Ausgang. 3D-Videos lassen sich direkt in den 3D-Channels von YouTube hochladen. Dazu hat LG eigens eine Kooperation mit dem Videoportal abgeschlossen.
Das Optimus 3D misst 12,9 mal 6,8 mal 1,2 Zentimeter und wiegt 168 Gramm. Es wird in Europa im zweiten Quartal 2011 für 599 Euro unverbindliche Preisempfehlung verfügbar sein.
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