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Shuttle kündigt Sandy-Bridge-Barebones für Ende März an


Rückseite der Shuttle-Barebones SH67H3 und SH67H7 (Foto: Shuttle).

Shuttle bringt Ende März zwei Barebones für Intels Core-Prozessoren der zweiten Generation (Sandy Bridge) auf den Markt. Die Modelle SH67H3 und SH67H7 unterscheiden sich nur durch die Frontblende (Anschlüsse offen oder bedeckt). Sie kosten 284 beziehungsweise 298 Euro.

Die Barebones basieren auf der fehlerbereinigten Version von Intels H67-Express-Chipsatz und unterstützten Core-i3-, -i5- und i7-Prozessoren mit Sockel LGA 1155. Zugelassen sind Chips mit maximal 95 Watt TDP, was derzeit keine Sandy-Bridge-CPU überschreitet. Die vier Speichersteckplätze können mit 4-GByte-Modulen (DDR3 1066 oder 1333) bestückt werden, der maximale Ausbau beträgt also 16 GByte.

Das 32,5 mal 20,8 mal 19,6 Zentimeter große Aluminium-Gehäuse bietet Platz für zwei 3,5-Zoll- und ein 5,25-Zoll-Laufwerk. Das Mainboard bietet hierfür jeweils zwei SATA-2- und SATA-3-Schnittstellen. Der PCI-Express-x16-Port ermöglicht den Einsatz einer Dual-Slot-Grafikkarte; damit können auch besonders leistungsfähige Modelle im Barebone eingesetzt werden. Wer sich für eine Single-Slot-Grafik entscheidet, erhält Zugriff auf den PCI-Express-x1-Steckplatz. Mit einem Mini-PCIe-Port bietet der Shuttle eine zusätzliche Erweiterung, beispielsweise für ein WLAN-Modul.

An der Frontseite befinden sich zwei USB-3.0-Ports sowie ein kombinierter USB/eSATA-Anschluss. In der Rückseite sind nochmals zwei USB 3.0-, vier USB 2.0- und eine USB/eSATA-Schnittstelle untergebracht. Zur Datenübertragung per Netzwerk ist ein Gigabit-Ethernet-Port vorhanden.

Monitore lassen sich per DVI-I oder HDMI 1.4 anbinden. Digitale Tonsignale werden per S/PDIF übertragen. Ein 80-PLUS-zertifiziertes 300-Watt-Netzteil (Wirkungsgrad von 80 Prozent oder höher) sorgt für die Energiezufuhr. Die Kühlung des gesamten Systems übernimmt eine Heatpipe mit großem, drehzahlgesteuertem Lüfter.


Die Shuttle-Barebones SH67H3 (links) und SH67H7 für Sandy-Bridge-CPUs unterscheiden sich nur durch die Optik der Front. Bei letzterem sind die Anschlüsse hinter Blenden verborgen (Foto: Shuttle).

ZDNet.de Redaktion

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