Sony Ericsson Xperia Pro: Business-Smartphone mit Tastatur und Android 2.3

Das Sony Ericsson Xperia Pro ist beileibe nicht das erste Android-Smartphone mit ausziehbarer Tastatur. Vor ihm gab es bereits große und kleine Google-Handys mit diesem Feature. Vom großen Desire Z bis hin zum winzigen Xperia X10 Mini Pro ist alles geboten – und nicht zuletzt hatte ja auch das erste Android-Handy der Welt, das Google G1, ein vollwertiges QWERTZ-Keyboard zu bieten.

Design

Das Xperia Pro fühlt sich, trotz vollwertigem Keyboard, mit seinen 140 Gramm recht leicht an. Mit Abmessungen von 12,0 mal 5,7 mal 1,4 Zentimetern wirkt das Xperia Pro allerdings gegen die schlanken Modelle Galaxy S2, Xperia Arc & Co. verhältnismäßig dick. Der vergleichsweise unhandliche Formfaktor ist durch die ausziehbare QWERTZ-Tastatur bedingt. Das recht länglich wirkende Gehäuse ist in den Farben Schwarz, Silber und Rot erhältlich und sieht in allen Variationen schick aus.


Sony Ericsson Xperia Pro: Business-Smartphone mit QUERTZ-Tastatur und Android 2.3

Trotz des recht niedrigen Gewichts macht das Smartphone einen hochwertigen Eindruck. Der Slider-Mechanismus der Tastatur wirkt smooth und sauber. Es besteht Grund zur Annahme, dass er den Besitzer durchaus eine ganze Weile lang erfreuen dürfte, bevor der Verschleiß zuschlägt.


Das Sony Ericsson Xperia Pro verfügt über eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse zum Anschließen von Standardkopfhörern.

Ausstattung

Der 3,7 Zoll große Touchscreen löst 854 mal 480 Pixel auf. ZDNet hat das Xperia Pro in einer recht dunklen Umgebung ausprobiert, und hier sieht das Display sehr scharf und hell aus. Wie sich der Bildschirm bei voller Sonneneinstrahlung schlägt, lässt sich damit nicht sagen.

Die Tasten nutzen den Platz auf dem QWERTZ-Keyboard sinnvoll aus. Zwischen jedem Knopf gibt es einen kleinen Abstand, der die Vertipper minimiert. Aber dennoch wirkt hier nichts gequetscht oder zu gedrängt. So viel steht fest: Für das schnelle Facebook-Status-Update eignet sich die Tastatur wunderbar, die Vieltipper-Tauglichkeit muss sie erst im längerfristigen Test beweisen.

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ZDNet.de Redaktion

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