Das Mono-Projekt hat eine erste Vorabversion von Moonlight 4 veröffentlicht, der von Novell gesponserten Linux-Version von Microsofts Flash-Konkurrenten Silverlight. Die Preview kann ab sofort von der Projekt-Website heruntergeladen werden.
Die quelloffene Implementierung der Microsoft-Technologie ist vollständig zu Silverlight 3 kompatibel. Teilweise werden ebenfalls APIs des aktuellen Silverlight 4 unterstützt. Mit Moonlight können auch Anwender von Mozillas Firefox und Googles Chrome Silverlight-Inhalte nutzen.
Version 4 kommt mit einer neuen Rendering-Engine, die Hardwarebeschleunigung via OpenGL, 3D-Transformation und Pixel-Shader unterstützt. Neu ist auch Support für den Videocodec H.264 sowie den Audiocodec AAC.
Darüber hinaus verbessert das Update die Leistung und die Speicherverwaltung. Silverlight-Anwendungen können auf einem Linux-Desktop entweder in einer Sandbox oder über mopen im Full-Trust-Mode laufen.
„Unser Team hat unermüdlich daran gearbeitet, Moonlight versionsgleich mit Silverlight 3 zu bekommen. Damit bringen wir die jüngsten Entwicklungen und Delivery-Funktionen für Anwendungen mit grafisch aufwendiger Oberfläche auch auf Linux“, sagte Miguel de Icaza, Gründer des Mono-Projekts und Vizepräsident für die Entwicklungsplattform bei Novell. „Jetzt, wo wir dieses Ziel erreicht haben, versuchen wir, alle APIs von Version 4.0 zu implementieren.“
Moonlight fällt unter ein Abkommen, das Novell und Microsoft im September 2007 getroffen haben. Davor hatte Novell mit Mono versucht, eine Unix-Version von Microsofts .NET umzusetzen.
Einen ersten Ausblick auf Silverlight 5 hatte Microsoft Anfang Dezember 2010 auf einem Entwicklertag gegeben. Es soll 3D und Hardwarebeschleunigung unterstützen, die Medienwiedergabe verbessern sowie die Entwicklungszeit von Anwendungen verkürzen. Eine erste Beta wird voraussichtlich noch in der ersten Jahreshälfte erscheinen.
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Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.