Noch-Google-CEO Eric Schmidt hat auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona die Zukunft von Android skizziert. Die Smartphone- und Tablet-Versionen des Mobilbetriebssystems sollen wieder verschmelzen, wie der britische Guardian berichtet. Experten hatten eine Aufspaltung der Plattform befürchtet.
„Wir haben ein OS für Telefone namens Gingerbread und eines für Tablets namens Honeycomb. Sie können sich denken, dass das nächste mit einem I beginnen und ebenfalls nach einem Dessert benannt sein wird“, sagte Schmidt. „Und es wird beide zusammenführen.“
Es werde auch künftig rund alle sechs Monate eine neue Android-Version geben. Die nächste dürfte also Mitte 2011 erscheinen. Viele spekulieren, dass das I für „Ice Cream“ oder „Ice Cream Sandwich“ stehen könnte. Welche Versionsnummer Google verwenden wird – 3.1 oder 4.0 -, ist unklar.
Zuvor steht allerdings ein Update für Gingerbread auf Version 2.4 an, das für April erwartet wird und nur kleinere Änderungen bringen soll. HTCs Facebook-Smartphones Chacha und Salsa werden ebenso unter der neuen Gingerbread-Variante laufen wie die Neuauflagen Desire S und Wildfire S. Android 3.0 Honeycomb soll im zweiten Quartal fertig sein. Erste Tablets, die das OS nutzen, sind für denselben Zeitraum angekündigt – etwa Motorolas Xoom.
Dieses ZDNet-Special bietet alle wichtigen Informationen rund um das Google-Betriebssystem für mobile Geräte. Neben Nachrichten, Blogs und Praxistipps finden sich dort auch aktuelle Tests von Android-Smartphones.
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