Die Python-Entwickler haben Version 3.2 der freien Skriptsprache freigegeben. Der jüngste Release nimmt keine Änderungen an der Syntax und nur kleine an den Datentypen vor. Stattdessen wurde die Standard-Bibliothek überarbeitet und die Stabilität weiter verbessert, wie es das Ende 2009 in Kraft getretene Python Language Moratorium vorsieht.
Demzufolge soll erst Python 3.3 wieder Sprachänderungen enthalten. Bis dahin wollen sich die Entwickler darauf konzentrieren, die Akzeptanz des Ende 2008 eingeführten Python 3.x zu steigern. Dieses ist nicht zu vorherigen Versionen kompatibel und wurde infolge dessen zögerlich angenommen.
Neu ist unter anderem eine stabile Binärschnittstelle (Application Binary Interface, ABI) für Erweiterungsmodule. Sie soll dafür sorgen, dass diese nach Versionsupdates nicht mehr vollständig neu kompiliert werden müssen – insbesondere unter Windows.
Außerdem gibt es ein neues Modul für Command-Line-Parsing (argparse), eine einheitliche Schnittstelle zum asynchronen Verwalten von Threads und Prozessen im neuen Top-Level-Namensraum concurrent (concurrent.futures) sowie Änderungen an .PYC-Repository-Verzeichnissen, im SSL-Modul und im Python-Debugger. In einem ausführlichen Artikel auf der Projekt-Website erklärt Python-Autor Raymond Hettinger die wichtigsten Neuerungen der Version 3.2. Eine Liste aller Änderungen findet sich im offiziellen Changelog.
Python 3.2 steht ab sofort zum kostenlosen Download bereit. Außer dem Quelltext gibt es auch Installer für 32- sowie 64-Bit-Systeme mit Windows und Mac OS X.
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