Interoute hat das 3600 Kilometer umfassende Glasfasernetz von KPN International in Deutschland aufgekauft. Damit verdoppelt es nach eigenen Angaben sein hiesiges Sprach- und Datennetzwerk. Die „Dark Fiber“-Leitungen erhöhen die Netzkapazität des Betreibers insbesondere in den Metropolen Berlin, München und Hamburg sowie in Düsseldorf, Köln, Bonn, Frankfurt, Stuttgart, Karlsruhe und Kehl.
KPN wird sich in Deutschland zukünftig auf Managed Services konzentrieren und bei Bedarf auf Netzkapazität von Interoute zugreifen. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.
Das Dark-Fiber-Netzwerk (PDF) besteht aus 2 Leerrohren, 96 Glasfaserpaaren und 27 Verstärkerstationen. KPN mietet von Interoute künftig komplette Glasfaserpaare für seine Kunden. Interoute wird die Betreuung der bestehenden KPN-Glasfaserkunden übernehmen.
Interoute plant nun, die beiden Netze in Deutschland weiterzuentwickeln, um Effizienzgewinne und Leistungsverbesserungen zu erzielen. Die Glasfaserdirektleitungen will man dann Unternehmens- und Wholesale-Kunden aus ganz Europa anbieten.
„Wir sind ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, unser Netzwerk auszubauen und seine Reichweite sowie technischen Kapazitäten zu vergrößern. Gerade für Organisationen, deren Niederlassungen über ganz Europa verteilt sind, ist Netzwerkvielfalt von großer Bedeutung. Sie bietet ihnen die Flexibilität, die sie benötigen, um angemessen auf ihre sich häufig ändernden geschäftlichen und technischen Anforderungen reagieren zu können“, sagt Jens Tamm, Country Manager von Interoute in Deutschland und Österreich.
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