1plusV, Betreiber der juristischen Suchmaschine eJustice.fr, hat bei der Europäischen Kommission eine Kartellbeschwerde gegen Google eingereicht. Das Unternehmen wirft Google vor, es schließe Konkurrenten von seiner Werbeplattform AdSense aus.
AdSense sei der „einzige wirklich effektive“ Anbieter für zielgerichtete Suchwerbung, so 1plusV. Google schließe vertikale Suchmaschinen wie eJustice.fr von AdSense aus, um den Wettbewerb zu unterdrücken.
Nach Angaben des französischen Unternehmens hatte Google Anfang 2010, als Reaktion auf eine erste Beschwerde von 1plusV bei der Europäischen Kommission, eJustice.fr aus seinem Suchindex entfernt. Das habe zu einem massiven Rückgang des Traffics geführt. Nachdem die EU ihre Ermittlungen gegen Google aufgenommen habe, sei eJustice.fr wieder in den Suchindex aufgenommen worden.
Wie das Wall Street Journal berichtet, sieht Marie-Cecile Rameau, Anwältin von 1plusV, vertikale Suchmaschinen als eine besonders gefährliche Konkurrenz für Google an, da sie Nutzern einen Mehrwert bieten. „Sie sind eine Art letzte Bastion gegen Google“, sagt Rameau.
Ende November 2010 hatte die EU eine Kartelluntersuchung gegen Google eingeleitet. Sie will herausfinden, ob das Unternehmen seine Vormachtstellung auf dem Suchmarkt missbraucht hat. Unter anderem soll Google andere Anbieter in seinen Suchergebnissen benachteiligen. Das behauptet unter anderem die britische Preissuchmaschine Foundem.
Einem Reuters-Bericht zufolge führen Google und EU Gespräche über eine Beilegung des Kartellstreits. Die Verhandlungen sollen noch am Anfang stehen. Eine Einigung zwischen den beiden Parteien könnte das laufende Kartellverfahren deutlich verkürzen und Google möglicherweise die Zahlung eines Bußgelds ersparen.
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