Die libysche Bevölkerung hat kaum mehr Zugriff auf das Internet. Craig Labovitz, Chief Scientist bei Arbor Networks, erklärte, das Land verzeichne signifikante Ausfälle. Libyens Traffic liege derzeit 60 bis 80 Prozent unter dem Normallevel.
Am Wochenende wirkte es, als folgten die Ausfälle einer Art „Ausgangssperre“ mit stärkeren Einschränkungen an den Abenden. Auf YouTube kann mittlerweile kaum noch zugegriffen werden; Facebook ist blockiert.
Freitag Nacht war Libyen stundenlang komplett von der Internetlandkarte verschwunden gewesen. Am Samstag wurde der Zugriff untertags teilweise wieder hergestellt, brach aber um Mitternacht Ortszeit erneut zusammen.
Laut Jim Cowie, Mitbegründer und CTO von Renesys, ist unklar, ob die Blackouts absichtlich herbeigeführt wurden oder Stromausfälle der Grund sind. „Die Ausfälle hielten über einige Stunden an, dann wurde der Dienst wieder aufgenommen“, sagte Cowie. „Dafür gibt es auch alternative Erklärungen.“ In Medienberichten hatte es allerdings geheißen, dass die Regierung von Muammar al-Gaddafi in einigen Gebieten unter anderem den Strom abgestellt habe, um die Unruhen zu unterdrücken.
Grafiken von Googles Transparency Report und Akamai Technologies zeigen die raschen Wechsel. Am Dienstag zeichnete sich ein leichter Traffic-Anstieg ab – allerdings weit entfernt vom Nomalniveau. In der Vergangenheit hatte Libyen den Internetzugriff nur geringfügig zensiert, doch die Liste der blockierten Websites ist in der vergangenen Woche rasch gestiegen.
Der arabische Nachrichtensender Al Jazeera hatte am Freitag gemeldet, dass der Zugriff auf seine Website von Libyen aus nicht mehr möglich sei. Reuters zufolge wurden in der Folge auch mehrere Frequenzen gestört. Auch Ägypten hatte vor dem Ende der Regierung Mubarak Funksignale von Al Jazeera blockiert.
Sie ist kompatibel zu iPhone, iPod touch und iPad ab iOS 3.1. Die App zeigt Texte, Bilder und Videos. Das Zwischenspeichern umfasst einen Zeitraum von bis zu drei Tagen, sodass man auch ohne Netz auf das Informationsangebot zugreifen kann.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…