Microsoft hat auf Beschwerden von Nutzern reagiert und den Download eines Patches für Windows Phone 7 mit Samsung-Handys unterbunden. Vor allem Besitzer des Modells Omnia 7 können nach der Installation des Updates ihr Gerät nicht mehr verwenden.
„Als Reaktion auf aufgetauchte Probleme haben wir vorübergehend das jüngste Software-Update für Samsung-Handys eingestellt, um den Fehler zu korrigieren“, sagte ein Sprecher des Softwarekonzerns. Eine überarbeitete Version des Updates werde so schnell wie möglich zur Verfügung gestellt.
Der Fehler scheint bei Schritt sechs von zehn des Updatevorgangs aufzutreten und auf Windows-Phone-Handys von Samsung mit einer bestimmten Firmware beschränkt zu sein. Auf betroffenen Geräten erscheint eine Meldung, dass eine Wiederherstellung nicht durchgeführt werden konnte.
Darüber hinaus hat Microsoft entgegen früheren Aussagen eingeräumt, dass Mobilfunkbetreiber doch in der Lage sind, auf die Verteilung von Updates Einfluss zu nehmen. „Einige Provider haben das Recht, auf Wunsch ein Update zu überspringen“, erklärte ein Windows-Phone-7-Techniker in einem Support-Forum. „Das nächste Update können sie aber nicht auslassen.“ Dabei handle es sich um einen kumulativen Patch, der die Änderungen des Vorgängers beinhalte.
Im November hatte Microsoft angekündigt, es werde sich ausschließlich selbst um die Updates für sein neues Mobilbetriebssystem kümmern. Anders als bei Googles Android sind Hersteller und Mobilfunkprovider nicht für die Anpassung und Verteilung von Systemaktualisierungen zuständig.
Dieses ZDNet-Special bietet alle wichtigen Informationen rund um das Microsoft-Betriebssystem für mobile Geräte. Neben Nachrichten, Blogs und Praxistipps finden sich dort auch aktuelle Tests von Phone-7-Smartphones.
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