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Stiftung Warentest: Kostenpflichtige Sicherheitssoftware oft unsicher


Die Agnitum Outpost Pro Security Suite erhielt von Stiftung Warentest nur ein „mangelhaft“ (Bild: Agnitum).

Die Stiftung Warentest hat 13 Sicherheitspakete zu Preisen zwischen 30 und 60 Euro sowie vier kostenlose Virenscanner getestet. Das Ergebnis: Die Firewall mancher Sicherheitslösung schützt den Rechner schlechter vor Angriffen als die in Windows 7 integrierte. Auch der Virenschutz lasse bei einigen Paketen zu wünschen übrig.

Gegenüber Angriffen von außen machen die Sicherheitspakete von AVG, F-Secure, G Data, McAfee, Panda und Symantec den Rechner laut Stiftung Warentest eher unsicherer. Alle bringen eine eigene Firewall mit, die schlechter arbeitet als die von Windows. Als besonders anfällig erwies sich im Test die Firewall von Kaspersky Internet Security.

Auch beim Virenschutz war so manches kostenpflichtige Sicherheitspaket schlechter als die vier getesteten Gratis-Programme. Die 60 Euro teure Software Agnitum Outpost Pro Security Suite erhielt sogar die Note „mangelhaft“.

Der beste Gratis-Virenscanner im Test war Avira AntiVir Personal. Zusammen mit der Windows-7-Firewall schützt er den PC laut Warentest „ordentlich“.

Ein Vorteil dieser Kombination gegenüber so manchem Bezahlpaket sei auch die recht niedrige Rechnerbelastung. Einige Schutzpakete beanspruchten so viel Speicher und Rechenleistung, dass sie den PC spürbar ausbremsten – etwa beim Hochfahren oder beim Kopieren von Dateien.

Der komplette Test lässt sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift „test“ nachlesen. Alternativ stehen die Ergebnisse gegen eine Gebühr von 2,50 Euro auch zum Download bereit.

ZDNet.de Redaktion

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