Lenovo hat einen Webshop für den deutschen Markt eingerichtet. Er wendet sich an „Klein- und Kleinstunternehmen“ sowie Privatleute, für die es jeweils einen eigenen Bereich gibt.

Der Webshop funktioniert nach dem Build-to-order-Prinzip: Der Kunde konfiguriert sein Gerät oder seine Geräte wunschgemäß und platziert eine Bestellung. Lenovo versucht, innerhalb von zehn Tagen zu liefern.

Der Shop enthält Modelle der Reihen ThinkPad, ThinkCentre, IdeaPad und IdeaCentre sowie Zubehör – also sowohl Desktop-PCs als auch Notebooks. Zum Zubehör zählen Akkus und Laufwerke, aber auch Notebook-Rucksäcke. Als Bestellgrenze gibt Lenovo fünf PCs an: Firmen, die mehr benötigen, müssen sich an die Partner des chinesischen Herstellers wenden.

„Mit Hilfe des neuen Webshops können wir neue Kundensegmente erschließen. Dieser strategische Schritt rundet unsere existierende Vertriebsstruktur ab“, sagt Bettina Kern, Director für Channel Sales bei Lenovo. „Die Eröffnung des Webshops bedeutet keineswegs, dass wir uns von unserem langjährigem und erfolgreichen, indirekten Vertriebskanal abkehren. Vielmehr bieten wir neuen Kundensegmenten mehr Wahlmöglichkeiten. Unser Channel-Geschäft bleibt ein essentieller Baustein unserer Strategie und genießt höchste Priorität.“


Bei der Konfiguration eines Thinkpad X201 fällt auf, dass noch nicht alle englischen Begriffe eingedeutscht wurden (etwa „None“). Außerdem duzt der Webshop auch Business-Kunden (Screenshot: ZDNet.de).

HIGHLIGHT

ZDNet.de für mobile Geräte: m.zdnet.de

ZDNet.de steht nun auch in einer für mobile Geräte optimierten Version zur Verfügung. Unter m.zdnet.de finden Sie Nachrichten, Blogs und Testberichte.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

SEO-Beratung von Spezialisten wie WOXOW: Deshalb wird sie immer wichtiger

Wer bei Google mit den passenden Suchbegriffen nicht in den Top-Rankings gefunden wird, der kann…

11 Stunden ago

Umfrage: Weniger als die Hälfte der digitalen Initiativen sind erfolgreich

Unternehmen räumen der Entwicklung technischer und digitaler Führungskompetenzen ein zu geringe Priorität ein. Gartner fordert…

12 Stunden ago

Google schließt zwei Zero-Day-Lücken in Android

Betroffen sind Android 12, 13, 14 und 15. Google sind zielgerichtete Angriffe auf die beiden…

1 Tag ago

Gefährliche Weiterentwicklung der APT36-Malware ElizaRAT

Schadprogramm der pakistanischen Hackergruppe APT36 weitet seine Aktivitäten aus und verbessert seine Techniken.

1 Tag ago

Google schließt weitere schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 130

Tenable vergibt für beide Schwachstellen einen CVSS-Basis-Score von 9,8. Zwei Use-after-free-Bugs erlauben möglicherweise das Einschleusen…

2 Tagen ago

Microsoft nennt weitere Details zu kostenpflichtigen Patches für Windows 10

Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…

2 Tagen ago