Tablet-PCs entwickeln sich nach Einschätzung des Bitkom zu einer festen Größe im Computermarkt. Laut einer aktuellen Erhebung des Branchenverbands wird sich der Absatz im laufenden Jahr voraussichtlich auf 1,5 Millionen Stück nahezu verdoppeln. 2012 sollen die Verkäufe nochmals um 46 Prozent auf 2,2 Millionen zulegen.
„Tablet-PCs etablieren sich als eigenständige Geräteklasse neben Desktop-Rechnern, Notebooks und Netbooks“, sagt Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer. Der Umsatz mit Tablet-PCs steige 2011 um 70 Prozent auf 770 Millionen Euro. Im kommenden Jahr werde das Marktvolumen voraussichtlich erstmals die Marke von einer Milliarde Euro erreichen.
Nach Ansicht des Bitkom führen Tablets zu einer weiteren Differenzierung des PC-Markts. Im zweiten Jahr nach ihrer Einführung halte die neue Gerätekategorie bereits einen Anteil von 10 Prozent am Gesamtmarkt. Dabei nehme sie Netbooks zunehmend Marktanteile ab. Deren Absatz sinkt 2011 laut Bitkom voraussichtlich um 15 Prozent auf 1,2 Millionen Stück. Damit würden in diesem Jahr schon mehr Tablet-PCs verkauft als Netbooks.
Scheer: „Es drängen immer mehr Anbieter in den Markt, die Modelle in unterschiedlichen Preis- und Leistungsklassen anbieten.“ Im Durchschnitt koste ein Tablet-PC 510 Euro.
Insgesamt werden bis Ende des Jahres voraussichtlich 14,8 Millionen PCs in Deutschland verkauft (plus 11 Prozent). Annähernd elf Millionen davon entfallen auf tragbare Geräte. Der Bitkom erwartet, dass der Umsatz einschließlich Tablet-PCs im laufenden Jahr um 6 Prozent auf 6,9 Milliarden Euro steigen wird.
Auf der morgen beginnenden CeBIT in Hannover (1. bis 5. März) werden rund 40 neue Tablet-PC-Modelle von Herstellern wie Asus, Dell, Fujitsu, Motorola und Samsung zu sehen sein.
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