CeBIT: Schenker XMG U700 künftig mit schnellster 6-Kern-CPU und SLI-Grafik Geforce GTX 485M


Schenker XMG U700 (Foto: Schenker)

Schenker Notebooks bietet sein 17,3-Zoll-Modell XMG U700 ab Mitte März mit Intels Sechskern-CPU Core i7-990X sowie zwei Nvidia-Grafikchips des Typs Geforce GTX 485M an. Das hat das Unternehmen anlässlich der morgen beginnenden CeBIT (Halle 23, Stand A01/04) in Hannover bekannt gegeben. Die Komponenten markieren bei beiden Herstellern die Leistungsspitze in ihren jeweiligen Segmenten. Künftig stehen auch SSDs aus Intels neuer 510-Serie zur Verfügung.

Der Core i7-990X arbeitet mit 3,46 GHz, Turbo Boost übertaktet einzelne Kerne auf bis zu 3,73 GHz. Der L2-Cache ist 12 MByte groß. Mit einer TDP von 130 Watt gehört die Extreme-Edition-CPU eigentlich zum Desktop-Portfolio. Nur durch eine aufwändige Kühlung ist der Einsatz im Notebook möglich. Der Prozessor basiert noch nicht auf der Sandy-Bridge-Architektur, als Mitglied der Westmere-Familie ist er aber bereits mit 32-Nanometer-Technik gefertigt.

Nvidias Geforce GTX 485M verfügt über 2 GByte GDDR5-Speicher und kann einzeln oder im Doppelpack verbaut werden. Schenker zufolge erreicht das Notebook dann 26.000 Punkte im 3D Mark 06. Mit der SLI-Konfiguration sollen auch kommende Spiele wie das grafisch aufwendige Crysis 2 in höchster Auflösung flüssig spielbar sein.

Das XMG U700 kann mit maximal 12 GByte Arbeitsspeicher ausgerüstet werden. Zur Auswahl stehen zudem SSDs aus Intels 510-Serie (Emcrest), die höhere Leistungswerte als der Vorgänger Postville erreichen soll. Das Chassis des U700 nimmt bis zu drei Laufwerke auf, was einen RAID-Verbund ermöglicht. Die Preise des Gaming-Notebooks variieren zwischen 1749 Euro und 6238 Euro.

In den aktuellen Modellen der Reihen XMG A und P können ab sofort die kürzlich angekündigten Sandy-Bridge-Doppelkerne eingesetzt werden. Sie bringen eine höhere Performance bei niedrigerer Leistungsaufnahme.

Auf dem 200 Quadratmeter großen Schenker-Messestand in Halle 23 können Interessenten die neuesten Notebooks des Herstellers testen. Dazu steht das noch unveröffentlichte Rennspiel „Need For Speed Shift 2 Unleashed“ von Electronic Arts bereit.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

3 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

3 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

3 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

3 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

4 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

5 Tagen ago