Christmann Informationstechnik stellt auf der diesjährigen CeBIT die seiner Meinung nach kleinste verfügbare Workstation aus. Sie heißt „TEO|4|CAD“ (PDF). Das Gerät kommt in einem Gehäuse, das der niedersächsische Anbieter schon länger als TEO-X-Format nutzt: Bei einer Grundfläche von 20 mal 20 Zentimetern ist es 12,5 Zentimeter hoch.
Der Rechner basiert auf der Intel-CPU-Generation Sandy Bridge und kann mit PNY-Quadro-Karten bestückt werden. Die maximale Leistung erreicht er mit einem Quad-Core-Prozessor i7-2600 S und der Quadro-2000-Grafikkarte, die mit 192 CUDA-Cores arbeitet. Christmann hat im Cinebench-Open-GL-Test bis zu 44 Frames gemessen.
Der Stromverbrauch beträgt dem Hersteller zufolge dennoch nur 30 Watt im Leerlauf. Ruft man die volle Grafikleistung ab, steigt die Leistungsaufnahme auf gut 100 Watt. Im Leerlauf ist das System mit 0,2 Sone kaum hörbar, bei Vollast hat der Hersteller 0,7 Sone gemessen.
Die Preise des Geräts, das im Shop auch unter der Bezeichnung TEO-X Pro 730 zu finden ist, beginnen bei 879 Euro. Dafür bekommt man einen Intel Core I3-2100T mit zweimal 2,5 GHz und eine Nvidia Quadro 600 mit 1 GByte.
Auf der CeBIT wird das System in Halle 6 am Stand A35 präsentiert. Das dort gezeigte gläserne Gehäuse lässt auch den Blick in das Innenleben zu. Neben der Mini-Workstation präsentiert Christmann ein Modell TEO-X Basic, das „als erster niedersächsischer PC einen Blauen Engel erhalten hat“, wie der Anbieter werbewirksam formuliert.
Christmann ist auf der morgen beginnenden CeBIT 2011 auch als Partner von Fujitsu präsent. In der Vergangenheit war das niedersächsische Unternehmen etwa als Hersteller eines Manufactum-PCs in Erscheinung getreten.
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