Amazon hat vor, einen App Store für Android zu eröffnen. Es werde 30 Prozent der durch App-Verkäufe generierten Umsätze einbehalten, 70 Prozent gingen an die Entwickler, zitiert Bloomberg das Unternehmen. Wann der Store seine Pforten öffnet, ist noch unklar.
Mit seinem Vorstoß versucht Amazon, der großen Nachfrage nach Spielen und Unterhaltung für Mobilgeräte zu begegnen. Laut Analysten von Booz & Co könnte der Markt, den sich derzeit rund 30 Anbieter teilen, bis 2014 auf 40 Milliarden Dollar ansteigen – von 14,3 Milliarden im vergangenen Jahr.
„Es gibt einen Haufen Apps dort draußen“, sagte Aaron Rubenson, verantwortlich für Amazons geplanten App Store, gegenüber Bloomberg. „Die Herausforderung – insbesondere für das Android-Ökosystem – besteht darin, für die eigenen Bedürfnisse relevante Produkte zu finden. Wir haben Jahre damit zugebracht, eine E-Commerce-Plattform zu entwickeln, die Kunden hilft, genau das zu tun.“
Der Zugriff wird per Smartphone und Tablet möglich sein. Zudem soll es eine sogenannte „One Click“-Option geben, die den App Store automatisch mit einem Amazon-Konto verbindet, sodass Anwender nicht bei jedem Einkauf eine Kreditkartennummer eingeben müssen. Zunächst werde der Store in den USA starten, sagte Rubenson gegenüber Bloomberg.
Google gibt ebenfalls 70 Prozent der App-Verkäufe an Entwickler weiter und teilt sich den Rest mit Mobilfunkbetreibern und Bezahldienstleistern. Apple behält 30 Prozent aller Umsätze ein, und zwar nicht nur der Apps selbst, sondern auch von In-App-Verkäufen – eine umstrittene Praxis, die nun auch von der US-Handelsbehörde FTC untersucht wird.
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