Mozilla hat Version 3.6.14 seines Browsers Firefox freigegeben. Das Update verbessert die allgemeine Stabilität und stopft insgesamt zehn Sicherheitslöcher.
Acht davon stufen die Entwickler als kritisch ein, weil sie unter anderem das Ausführen von Schadcode ermöglichen. Ein Fix mit dem Sicherheitsstatus „hoch“ behebt eine Cross-Site-Request-Forgery-Lücke (CSRF).
Ein „mittelschwerer“ Fehler im Zusammenhang mit JavaScript wurde ebenfalls korrigiert. Detaillierte Fehlerbeschreibungen finden sich auf der Hersteller-Website.
Drei der zehn mit Firefox 3.6.14 beseitigten Anfälligkeiten sind auch in der E-Mail-Anwendung Thunderbird enthalten. Version 3.1.8 soll sie beheben.
Firefox 3.6.14 steht ab sofort für die Betriebssysteme Windows, Mac OS X und Linux zum kostenlosen Download bereit. Alternativ lässt sich die Aktualisierung über die automatische Update-Funktion des Browsers durchführen. Nutzer sollten das Update schnellstmöglich installieren. Gleiches gilt für Thunderbird 3.1.8.
Es gibt auch aktualisierte Versionen von Firefox 3.5 (3.5.17) und der Internet-Suite Seamonkey (2.0.12). Firefox 4 liegt aktuell als Beta 12 vor. In Kürze soll ein Release Candidate folgen, ehe die Final erscheint.
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