Frisch im Regal: neue Handy-Modelle im März

Das Acer Liquid war ein Preisbrecher: Kosteten Android-Smartphones bis dahin zwischen 500 und 600 Euro, so bot Acer das Liquid für 350 Euro an – ohne, dass der Nutzer allzu große Abstriche bei der Ausstattung machen musste. Nun hat Acer das Smartphone geschrumpft, wenn auch nur minimal. Das erste Acer-Modell maß 11,5 mal 6,3 mal 1,3 cm, während die Neuauflage bei 11 mal 5,8 mal 1,3 cm liegt. Der Preis fällt um weitere 100 Euro.

Der Neuling kommt mit einem kapazitiven 3,2-Zoll-Multitouch-Display. Der Mini ist auf die Wiedergabe von Multimedia-Inhalten spezialisiert und bringt darüber hinaus die Integration von Clients für die üblichen Social Networks mit. Außerdem sind diverse Wigets am Start, die die Nutzung vieler Funktionen ermöglichen, ohne dass der Nutzer eine App starten muss. Ebenfalls an Bord sind UKW-Radio und 5-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz. Letztere nimmt auch Videos auf, ist jedoch nicht HD-tauglich.

Als Betriebssystem kommt Android 2.2 (Froyo) zum Einsatz. Die die Oberfläche hat Acer angepasst und auf die Bedienung mit einer Hand optimiert. Die Anbindung an einen Microsoft Exchange Server erfolgt über die bereits vorinstallierte Software Roadsync.

Luxuriös: Selbst die kommerzielle Office-Suite Documents To Go ist vorinstalliert. Das Programm öffnet, bearbeitet und speichert Dateien in den Formaten Microsoft Word, Excel und Powerpoint. Google Maps und Google Navigation sind ebenfalls vorinstalliert. Weitere Apps gibt es im Market.

Ebenfalls installiert ist eine Software, die Multimedia-Inhalte kabellos auf DLNA-fähige Geräte,wie PCs, Fernseher oder Projektoren überträgt. Ins Internet geht es über UMTS mit HSDPA und WLAN, allerdings nicht nach dem schnellen n-Standard, sondern nach 802.11g.