Frisch im Regal: neue Handy-Modelle im März

Ende März wird es soweit sein – und mit dem Xperia Arc kommt ein optisch wie technisch interessantes Smartphone-Highlight in die Läden. Die Rückseite ist konkav gebogen – das soll die Hemdtasche weniger ausbeulen. Schärfe und Kontrast auf dem 4,2 Zoll-Touchscreen werden bei Sony Ericsson mit Bravia-Bildverbesserung gesteigert, die ansonsten bei HD-Fernsehern von Sony zum Einsatz kommt. Das klingt vielversprechend, allerdings zeigt ein erster Test, dass das Display dennoch nicht so scharf wie das Retina-Display des iPhone oder so kontraststark wie das SuperAMOLED von Samsung ist.


Sony Ericsson Xperia arc (Foto: Sony Ericsson)

Das absolute Highlight ist ohnehin die 8,1-Megapixel-Kamera. Auch hier hat sich der Handybauer im Technologie-Regal von Sony bedient und verbaut einen Exmor-R-Bildsensor. Dabei handelt es sich um einen BSI-Chip, also um einen rückseitig belichteten Sensor. Seine Lichtempfindlichkeit soll im Vergleich zu herkömmlicher Bauweise doppelt so hoch sein, was vor allem Partyfotografen zu gute kommen soll. Per HDMI-Anschluss überträgt das Arc diese Aufnahmen, aber auch Videos, Webseiten oder Dokumente, direkt auf einen Fernseher mit passendem Eingang.

Das Sony Ericsson Xperia Arc verbindet sich mittels HSPA und WLAN nach 802.11n mit der Online-Welt. Ansonsten an Bord sind GPS, 512 MByte Speicher und ein Single-Core-Gigahertz-Prozessor. Es kommt die aktuelle Android-Version 2.3 zum Einsatz.

Technische Daten Xperia arc
Größe 12,5 x 6,3 x 0,9 cm
Gewicht 117 g
Display 4,2 Zoll, 480 x 854 Pixel Auflösung
Touchscreen kapazitiv
Prozessor 1 GHz
Betriebssystem Android 2.3
Kamera 8,1 Megapixel mit Autofokus und LED-Blitz; HD-Video mit 720p
MP3-Player ja
Radio ja
Akku 1500 mAh
Akkulaufzeit GSM-Netz laut Herstellerangaben Sprechzeit: knapp 7 Stunden; Standby-Zeit: knapp 18 Tage
Frequenzbänder GSM-Netz Quad-Band: 850/900/1800/1900 MHz
UMTS ja
HSDPA bis zu 7,2 MBit/s
HSUPA bis zu 5,7 MBit/s
WLAN b/g/n
GPS ja
Integrierter Speicher 320 MByte
Speichererweiterung microSD-Karte
Preis 599 Euro ohne Vertrag (Stand: 28.2.2011)

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ZDNet.de Redaktion

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