Nur drei Tage nach Firefox 3.6.14 und Thunderbird 3.1.8 hat Mozilla zwei weitere Updates für Browser und E-Mail-Client veröffentlicht. Grund sind Fehler in den vorherigen Sicherheitsaktualisierungen.
Firefox 3.6.15 beseitigt ein Problem beim Laden einiger Java-Applets. Neue Sicherheitslücken wurden nicht entdeckt.
Thunderbird 3.1.9 behebt eine Absturzursache, mit der einige Nutzer nach dem letzten Update zu kämpfen hatten. Auch hier gibt es sonst keine neuen Funktionen oder Patches.
Die aktuellen Versionen stehen für die Betriebssysteme Windows, Mac OS X und Linux zum kostenlosen Download bereit. Alternativ lässt sich die Aktualisierung über die automatische Update-Funktion des Browsers respektive des E-Mail-Clients durchführen.
Mit Firefox 3.6.14 hatte Mozilla vergangene Woche insgesamt zehn Sicherheitslöcher gestopft. Acht davon stuften die Entwickler als kritisch ein, weil sie unter anderem das Ausführen von Schadcode ermöglichen. Detaillierte Fehlerbeschreibungen finden sich auf der Hersteller-Website. Drei der Schwachstellen steckten auch in Thunderbird, ehe sie mit Version 3.1.8 beseitigt wurden.
Derzeit arbeitet Mozilla mit Hochdruck an der Fertigstellung von Firefox 4. Der kommende Browser liegt aktuell in einer zwölften Betaversion vor. Voraussichtlich am 9. März wird ein erster Release Candidate folgen, ehe die Final erscheint.
Künftig will Mozilla die Entwicklung seines Browser beschleunigen, indem es die Zeiträume zwischen den Releases verkürzt. Dadurch sollen neue Funktionen schneller ausgeliefert werden können – ähnlich wie es Google mit Chrome praktiziert.
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