Mozilla hat wie angekündigt den ersten und voraussichtlich einzigen Release Candidate von Firefox 4 veröffentlicht. Er steht ab sofort in 70 Sprachen für Windows, Mac OS X und Linux zum Download bereit. Nutzer einer Vorabversion können den Browser per Updatefunktion aktualisieren.
Gegenüber der zwölften Beta hat sich nicht viel geändert. Laut den Versionshinweisen wurde die allgemeine Stabilität, Leistung und Kompatibilität nochmals verbessert. Neue Funktionen sind nicht mehr hinzugekommen.
Dafür haben die Entwickler insgesamt 673 Fehler der letzten Beta korrigiert. Seit der ersten Vorabversion wurden mehr als 8000 Bugs beseitigt. Firefox 4 RC soll keine schwerwiegenden Fehler mehr aufweisen, die einer Veröffentlichung im Weg stehen würden. Falls keine neuen mehr entdeckt werden, dürfte der finale Release in Kürze folgen.
Mozilla zufolge sind inzwischen 70 Prozent der Firefox-Erweiterungen zu Version 4 kompatibel. Ob ein Add-on kompatibel ist oder nicht, lässt sich mit dem Firefox Add-ons Compatibility Reporter testen.
Die erste Betaversion hatte das Unternehmen im Juli 2010 bereitgestellt. Seitdem hatten sich die Arbeiten an dem Browser immer wieder verzögert. Ursprünglich sollte Firefox 4 Ende 2010 erscheinen.
Ungeachtet aller Schwierigkeiten mit dem anstehenden Release will Mozilla künftig die Zeiträume zwischen den einzelnen Major Releases seines Browsers verkürzen, wie Firefox-Direktor Mike Beltzner, der Mozilla nach Fertigstellung von Firefox 4 verlassen wird, Anfang Februar mitteilte. Um konkurrenzfähig zu bleiben und Nutzern schneller neue Funktionen zu liefern, soll die Entwicklung beschleunigt werden. So könnten auf Firefox 4 in diesem Jahr noch Firefox 5, 6 und 7 folgen.
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