Microsoft-Gründer Bill Gates ist laut der neuen Forbes-Rangliste „The World’s Billionaires“ – wie schon im Vorjahr – nur der zweitreichste Mann der Welt. Sein Rückstand auf den mexikanischen Großunternehmer Carlos Slim Helu hat sich sogar noch vergrößert.
Nach Schätzungen des US-Magazins wuchs das Vermögen des 71 Jahre alten Großaktionärs der Telekommunikationsunternehmen America Movil und Telmex innerhalb des letzten Jahres von 53,5 auf 74 Milliarden Dollar. Bill Gates (55) konnte sich hingegen „nur“ um drei Milliarden auf 56 Milliarden Dollar verbessern. Gleiches gilt für den Großinvestor Warren Buffet (80), der mit 50 Milliarden Dollar erneut Rang drei einnimmt.
Hauptgrund für Helus Titelverteidigung ist Forbes zufolge das Aktienhoch von America Movil. Der Kurs des von Helu kontrollierten Mobilfunkkonzerns war im vergangenen Jahr um 19 Prozent gestiegen. Allerdings konnte er Gates laut Forbes nur vom Spitzenplatz verdrängen, weil dieser 30 Milliarden Dollar an seine Stiftung überschrieben hat.
Unter den 50 Reichsten der Welt finden sich noch zahlreiche andere Persönlichkeiten aus der IT-Branche: Oracle-Boss Larry Ellison (66) belegt mit 39,5 Milliarden Dollar Platz fünf (Vorjahr: 6. mit 28 Milliarden Dollar). Die Google-Gründer Sergei Brin (37) und Larry Page (37) teilen sich mit jeweils 19,8 Milliarden Dollar wie im Vorjahr Platz 24 (plus 2,3 Milliarden). Amazon-Gründer Jeff Bezos (47) verbesserte sich von Platz 43 auf 30 mit 18,1 Milliarden Dollar (plus 5,8 Milliarden).
Dell-CEO Michael Dell (46) rangiert mit 14,6 Milliarden Dollar gemeinsam mit der deutschen BMW-Großaktionärin Susanne Klatten (48) auf Platz 44 (plus 1,1 Milliarden). Gates-Kumpel und Microsoft-Chef Steve Ballmer (54) fällt trotz eines gleichbleibenden Vermögens von 14,5 Milliarden Dollar von Rang 33 auf 46. Microsoft-Mitgründer Paul Allen (58) folgt mit 13 Milliarden Dollar auf Platz 57.
Neueinsteiger in der Liste der Superreichen ist Facebook-CEO Mark Zuckerberg (26). Mit einem geschätzten Vermögen von 13,5 Milliarden Dollar springt er direkt auf Rang 52 und ist damit der Jüngste unter den Dollar-Milliardären. Noch knapp in die Top 100 hat es mit 9,4 Milliarden Dollar auf Platz 95 Robin Li (42) geschafft, Gründer der chinesischen Suchmaschine Baidu und reichster Mann Chinas. Apple-Chef Steve Jobs (56) liegt mit 8,3 Milliarden Dollar abgeschlagen auf Position 110, konnte sich aber gegenüber dem Vorjahr um 26 Plätze oder 2,8 Milliarden Dollar verbessern.
Reichster Deutscher ist übrigens Aldi-Mitgründer Karl Albrecht (91) mit 25,5 Milliarden Dollar auf Platz zwölf (plus 2 Milliarden). Die Familie seines im Juli verstorbenen Bruders Theo belegt mit 14,4 Milliarden Dollar Rang 48 (minus 2,3 Milliarden).
Insgesamt gibt es laut Forbes weltweit derzeit 1210 Dollar-Milliardäre. Ihr Gesamtvermögen beläuft sich auf etwa 4,5 Billionen Dollar. Die meisten Milliardäre sitzen in Moskau.
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