Das Acer Iconia ist mit seinen 2,7 Kilo so schwer wie ein leistungsstarkes Notebook. Darin müsste also Platz sein für schnelle Komponenten und eine aufwändige Kühlung. Das ist auch der Fall: Es wird von einem Intel Core i5-480M mit 2,66 GHz angetrieben. Turbo Boost übertaktet einzelne Kerne auf bis zu 2,93 GHz. Hyperthreading mach die zwei echten Rechenkerne zu vier virtuellen, was die Auslastung der Rechenwerke und damit die Performance steigert.
Auf eine diskrete AMD- oder Nvidia-Grafikkarte hat Acer verzichtet, für bunte Bilder sorgt die im Prozessor integrierte Intel Graphics HD. Freunde von Filmen und Musik kommen mit der 640-GByte-Toshiba-Festplatte auf ihre Kosten. Eine weitere Festplatte kann per USB 3.0 schnell angebunden werden. Der Arbeitsspeicher ist 4 GByte groß und in Form von zwei DDR3-Bausteinen verbaut.
Im PC Mark Vantage, der die Systemleistung ermittelt, erreicht das Notebook 5735 Punkte – ein guter Wert. Abgesehen von aufwändigen 3D-Spielen müsste das Notebook für fast alle Anwendungen mehr als genügend Speicher haben. Bessere Resultate erzielen nur Systeme mit Grafikkarte und im besten Fall noch SSD-Speicher. Mit gleichem Core-i5-480M-Prozessor kommt der Sony Vaio VPC-F13L8E/H auf 6302 Punkte. Der 16-Zöller hat aber die Unterstützung einer GeForce-GT-425M-Grafik.
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