Kabel BW strebt noch in der ersten Jahreshälfte 2011 eine Notierung im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse an. „Wir sind in den vergangenen Jahren stark gewachsen, arbeiten hochprofitabel und wollen bei Umsatz und Gewinn weiterhin kräftig wachsen“, sagte Harald Rösch, Vorsitzender der Geschäftsführung von Kabel BW.
Seit 2007 hat der drittgrößte deutsche Kabelnetzbetreiber nach eigenen Angaben seinen Umsatz inklusive sonstiger betrieblicher Erträge jährlich um durchschnittlich 15 Prozent gesteigert. Im Jahr 2010 erzielte er Einnahmen von rund 563 Millionen Euro nach IFRS, 14,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 21,4 Prozent auf 316 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge lag bei 56 Prozent, der operative Free Cashflow belief sich auf 178 Millionen Euro (2009: 111 Millionen Euro).
Abhängig von Bargeldüberschüssen und Rücklagen prüft Kabel BW vorbehaltlich vertraglicher Restriktionen die Möglichkeiten einer zukünftigen Ausschüttungsquote von mindestens 70 Prozent des Equity Free Cashflow ab 2012 (für das Geschäftsjahr 2011). Dieser betrug 2010 94 Millionen Euro, nach 19 Millionen Euro im Vorjahr.
Die Deutsche Bank und J.P. Morgan begleiten den Börsengang als Joint Global Coordinators und zusammen mit der Bank of America Merrilll Lynch sowie der Royal Bank of Scotland als Joint Bookrunner. Details will Kabel BW in den kommenden Wochen bekannt geben.
Ende 2010 hatte der Kabelnetzbetreiber 664.000 Breitbandinternet- und Telefon-Kunden (CleverKabel) sowie 285.000 Pay-TV-Kunden. Seit Mitte Mai 2010 bietet er landesweit im eigenen Netz Übertragungsgeschwindigkeiten von 100 MBit/s an. Im Dezember startete ein Video-on-Demand-Angebot. Das Portfolio umfasst seit vergangenem Jahr auch Mobilfunktarife für Telefonie und Internet.
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