Der Kamera- und Kopiergerätehersteller Canon will künftig Intels Verbindungstechnik Thunderbolt in seine Produkte integrieren. Nach Apple ist das japanische Unternehmen der zweite große Anbieter von Heimelektronik, der den neuen Standard unterstützt.
Thunderbolt, das bisher unter seinem Codenamen „Light Peak“ bekannt war, kombiniert hohe Geschwindigkeit bei der Datenübertragung mit High-Definition-Video in einem Kabel. Mit Datenraten von 10 GBit/s kann ein Spielfilm in HD-Qualität in weniger als 30 Sekunden übertragen werden.
Apple, das die Technik gemeinsam mit Intel entwickelt hat, stattet die kürzlich vorgestellten MacBooks Pro mit Thunderbolt-Anschlüssen aus. Canon will Thunderbolt vor allem im Bereich Videoproduktion einsetzen. Dort soll es laut Hiroo Edakubo, Chef von Canons Video Products Group, für mehr Performance und Einfachheit sorgen.
Intel zufolge werden auch andere IT-Hersteller künftig Thunderbolt einsetzen. Auf seiner Website nennt der Chiphersteller unter anderem Western Digital, Apogee, Avid Technology und LaCie.
„Thunderbolt behebt zahlreiche Ärgernisse für Nutzer und die IT-Branche“, sagt DisplaySearch-Analyst Richard Shim. Die Vielzahl von PC-Anschlüssen und Kabeln sei für Verbraucher und Unternehmen zu einem Problem geworden. Thunderbolt habe das Potential, sich zu einem einheitlichen Anschluss für gängige Verbindungsstandards zu entwickeln.
Da Thunderbolt auf den Protokollen DisplayPort und PCI Express basiere, könnten sich viele vorhandene Peripheriegeräte, die einen der Standards nutzten, mit Thunderbolt verbinden, so Shim. Damit sei die Verbindungstechnik auch abwärtskompatibel.
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