Apples nächste iPhone-Generation kommt nun voraussichtlich doch ohne die Funktechnik Near Field Communication (NFC) auf den Markt. Das meldet The Independent unter Berufung auf Quellen bei mehreren großen britischen Mobilfunkprovidern, die angeblich direkt von Apple darüber informiert wurden.
Apple habe Bedenken gegenüber der NFC-Technologie, weil es bisher keine einheitlichen Standards gebe, erklärte eine der Quellen. Das Unternehmen aus Cupertino arbeite an einer eigenen Umsetzung der Funktechnik, um Zahlungen über iTunes abwickeln zu können. Ziel sei es, NFC im kommenden Jahr einzuführen. Das Beratungsunternehmen Frost & Sullivan schätzt, dass Zahlungen per NFC bis 2015 weltweit ein Volumen von 110 Milliarden Euro erreichen werden.
Der Independent-Bericht widerspricht zumindest in Teilen einer früheren Meldung von Bloomberg, laut der Apple einen eigenen Bezahldienst für iPhone und iPad entwickelt, der noch Mitte 2011 starten könnte. Dafür müsste Apple beide Geräte mit NFC-fähigen Chips ausstatten. Das seit Ende vergangener Woche in den USA erhältliche iPad 2 ist ohne NFC auf den Markt gekommen.
Die Deutsche Telekom will noch in diesem Jahr in Deutschland und Polen einen Bezahldienst einführen, der auf NFC basiert. Das sogenannte Handy-Portemonnaie („Mobile Wallet“) soll 2012 in den USA, den Niederlanden und Tschechien starten.
LG arbeitet Medienberichten zufolge ebenfalls an einem NFC-Bezahldienst, der im kommenden Jahr in Europa verfügbar sein soll. Zudem wollen das Kreditkartenunternehmen Barclaycard und die Mobilfunkanbieter Orange und T-Mobile ab Sommer in Großbritannien Zahlungen per Handy ermöglichen.
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