Symantec hat Version 7.1 von NetBackup veröffentlicht, das zum Sichern von Daten auf physischen Laufwerken sowie in der Cloud dient. Die Software erkennt dem Unternehmen zufolge virtuelle Maschinen in VMware-Umgebungen automatisch und setzt festgelegte Backup-Richtlinien durch. Sie eignet sich für Großunternehmen, die eine große Zahl virtueller Maschinen implementieren oder eine private Cloud-Infrastruktur aufbauen wollen.

Mit NetBackup lässt sich die Datensicherung in physischen und virtuellen Umgebungen über das sogenannte OpsCenter zentral steuern. Symantec hat in Version 7.1 die Reporting-Funktionen für Storage-Lifecycle-Richtlinien, Audit Trails und Lizenzmanagement erweitert. Ein neues Werkzeug namens Workload Analyzer ermöglicht es Anwendern, Arbeitsabläufe aufeinander abzustimmen und so die Hardware besser auszunutzen.

Die Software reduziert das Datenvolumen per Deduplizierung. Sie unterstützt zudem Datenbanken von Oracle und MySQL.

Version 7.1 verfügt über eine Funktion zur On-Demand-Wiederherstellung. Dazu werden die erstellten Images automatisch repliziert und können so an anderen Standorten oder NetBackup-Domains schneller zur Verfügung gestellt werden.

Symantec stellt ein „One Step“-Upgrade für ältere Versionen zur Verfügung, etwa für NetBackup 6.0 und 6.5. Alternativ lässt sich die Lösung mit den NetBackup Appliances aufrüsten.

ZDNet.de Redaktion

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